FINANZtest zeigt, wie man mit Solarthermie & Co Energie und Geld spart
Investitionen in energiesparende Dämmung oder Heizungen kosten leicht mehrere tausend Euro, aber lohnen sich. Das zeigen Modellrechnungen der Stiftung Warentest in der Zeitschrift FINANZtest. Der Energiebedarf in einem Haus lässt sich oft um 70 Prozent mindern. Mit welchen Maßnahmen sich viel Energie sparen lässt und wie man günstige Kredite und Zuschüsse bekommt, erläutert FINANZtest in der September-Ausgabe.
Die meisten Häuser in Deutschland gehören zu den 20-Liter-Häusern: Pro Quadratmeter Wohnfläche verbrauchen die Bewohnerinnen und Bewohner 20 Liter Heizöl oder 20 Kubikmeter Gas. Ein modernes energieeffizientes Haus kommt heute mit sieben Litern aus, so die Stiftung Warentest.
Nicht nur der Klimaschutz ist für viele ein Grund, über Energiesparmaßnahmen nachzudenken, sondern vor allem der eigene Geldbeutel. Wer 3.650 Liter Heizöl im Jahr tanken muss wie die Familie im Musterbeispiel der September-Ausgabe der Zeitschrift FINANZtest, zahlt dafür zurzeit knapp 2.000 Euro. Bei einer jährlichen Preisssteigerung von fünf Prozent kommen so in 20 Jahren über 60.000 Euro zusammen.
Technisch möglich ist heute in solchen Fällen eine Minderung des Energiebedarfs von 70 bis 80 Prozent. Dafür ist allerdings eine Rund-um-Dämmung des Hauses inklusive neuer Heizung notwendig, und das kostet schnell 40.000 Euro und mehr. Aber auch mit einzelnen Maßnahmen lässt sich viel erreichen. Wenn zum Beispiel noch ein alter Heizkessel im Keller steht, ist seine Erneuerung meist eine Investition, die sich am schnellsten bezahlt macht.
Welche Maßnahmen sinnvoll sind, wieviel Energie sich damit sparen lässt und wie man günstige Kredite und Zuschüsse bekommt, erläutert FINANZtest in seiner aktuellen September-Ausgabe. Der ausführliche Artikel ist auch im Internet unter www.test.de zu haben.
Quelle: Stiftung Warentest
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