Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
29.07.2013

EU-Kommissar De Gucht: „Einvernehmliche Lösung gefunden“

EU-Handelskommissar Karel De Gucht gab am Samstag bekannt, dass nach wochenlangen intensiven Gesprächen mit China über Strafzölle auf chinesische Photovoltaik Module die angestrebte gütliche Einigung gelungen sei. In Brüssel sagte er heute (Montag) dazu: „Es ging dabei darum, eine Ungerechtigkeit zu beseitigen und nicht darum, Preise festzulegen. Die europäischen Hersteller müssen in jedem Fall wettbewerbsfähig bleiben.“

In einer ersten Reaktion nach der erfolgreichen Einigung vom Samstag verwies der Kommissar auf die positive Auswirkung für die europäische Solarindustrie. „Wir sind zuversichtlich, dass diese Preisverpflichtung den europäischen Solarpaneel-Markt stabilisieren und den Schaden beseitigen wird, der der europäischen Industrie durch die Dumping-Praktiken entstanden ist. Wir haben eine einvernehmliche Lösung gefunden, die zu einem neuen Gleichgewicht auf dem europäischen Markt für Solarpaneele führen und zu einem stabilen Preisniveau führen wird“, sagte De Gucht. 

Der Kompromiss sieht verschiedenen Meldungen zufolge einen Mindestpreis von 57 Eurocent/Wp für chinesische Photovoltaik Module und eine Importbeschränkung von 7 Gigawatt pro Jahr vor. Für weitere Module gilt dann der erhöhte Zoll von 47,6 Prozent. Die Vereinbarung soll bis Ende 2015 gelten. Weitere Einzelheiten der die Preisverpflichtung betreffenden Rechtsakte können erst bekannt gegeben werden, nachdem sie von der Europäischen Kommission angenommen sein werden, teilt die Europäische Kommission in einer Pressemeldung mit. 

Die EU hatte nach einer Klage des europäischen Branchenverbandes für Photovoltaik Module „EU Pro Sun“ über gedumpte chinesische Exporte eine Untersuchung eingeleitet mit dem Ergebnis, dass chinesische Solarprodukte auf dem EU-Markt unter bis zu über 100 Prozent unter ihren normalen Marktpreis verkauft werden. Sie hat daraufhin im Juni 2013 ein zweistufiges Zollsystem auf chinesische Importpaneele eingeführt. Im Juli wurden zunächst 11,8 Prozent erhoben, während ab August für eine Dauer von vier Monaten dann die Zölle auf 47,6 Prozent ansteigen sollten. 

Nun muss noch der beratende Ausschuss der Mitgliedstaaten angehört werden. Danach will De Gucht dieses Angebot der Europäischen Kommission zur Genehmigung vorlegen. 

Quelle: Europäische Kommission

  

Vorheriger Artikel:
Klimawandel beeinflusst Bauen in Biberach schon heute
Nächster Artikel:
VDMA begrüßt Einigung im Solarhandelsstreit

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 15.11.2024 03:33
                                                                 News_V2