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Katholische Kliniken Emscher-Lippe setzt auf Photovoltaik
Um den bisher fokussierten Weg hin zu einer positiven Klimabilanz und mit der Aussicht eines der „grünsten Krankenhäuser Deutschlands“ zu werden, errichtet die Katholische Kliniken Emscher-Lippe GmbH (KKEL) jetzt mit der Hilfe der REW Solartechnik GmbH (Dortmund) auf den betriebseigenen Gebäuden großangelegte Photovoltaik Anlagen. So soll zukünftig mit der Kraft der Sonne preiswerter und umweltschonender Strom für den Eigenverbrauch erzeugt werden.
Aus der engen Zusammenarbeit mit der REW Solar AG sei eine optimale Dachflächennutzung zur Erzielung höchster Wirtschaftlichkeit entstanden, die nun im ersten Schritt auf den Dächern des Hedwig Seniorenzentrums in Gelsenkirchen umgesetzt werde, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Dortmunder Solarunternehmen soll für das Klinikum während der nächsten Monate eine 90 kW PhotovoltaikAnlage errichten.
Die dafür von REW Solartechnik verwendeten Hochleistungssolarmodule seien besonders ertragreich und erzeugten jährlich bis zu 90.000 Kilowattstunden CO2-freien Strom heißt es in der Pressemitteilung weiter. Besonders beeindruckend sei aber die Klimabilanz des Vorhabens: Nach den offiziellen Berechnungsvorgaben der KfW bedeutet der Anlagenbetrieb eine Nettoverminderung des jährlichen CO2-Ausstoßes von mehr als 65.000 Kilogramm. Während der mehr als 20-jährigen Betriebsdauer könnten die KKEL den Eintrag dieses schädlichen Industriegases in die Umwelt um über 1,5 Millionen Tonnen verringern. Das entspreche dem CO2-Eintrag aus Stromverbrauch von fast 100 Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern, so das Unternehmen weiter.
Dank der Photovoltaik Anlagen können die KKEL auch ihre Stromkosten zukünftig drastisch senken. Auf jedem Quadratmeter können nach Angaben der REW Solartechnik bis zu 20 Prozent mehr Erträge gegenüber herkömmlichen Anlagen erzielt werden. Mit ihrer Vorreiterrolle will KKEL auch andere Eigentümerinnen und Eigentümer geeigneter Dachflächen zur Nachahmung anregen und damit Impulse in die regionale Wirtschaft tragen, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.