IBC SOLAR realisiert Solarprojekt für Coca-Cola in Südafrika
Seit Sommer dieses Jahres setzt der Getränkehersteller Coca-Cola im südafrikanischen Heidelberg auf umweltfreundlichen Solarstrom. Auf dem Gelände einer neu gebauten „Valpré“-Wasser-Abfüllanlage wurde eine Photovoltaik Anlage errichtet; die Komponenten lieferte die IBC SOLAR AG (Bad Staffelstein). Installiert wurde die Anlage vom südafrikanischen Fachpartner des Unternehmens, der Firma Lapp Group. Mit einer Nennleistung von rund 30 Kilowatt/peak erzeugt die Photovoltaik Anlage rund 50.000 Kilowattstunden Strom jährlich.
IBC Solar übernahm bei dem Projekt die Lieferung von Modulen, Komponenten sowie des Monitoringsystems und nahm die Anlage in Betrieb. Ingesamt seien gemeinsam mit dem Partner Lapp Group 132 IBC PolySol Module und zwei Wechselrichter verbaut worden, teilt das Unternehmen in einer Pressemeldung mit.
Mit der Solarstromanlage leiste Coca-Cola einen Beitrag zur nachhaltigen und umweltfreundlichen Stromerzeugung und erhielt mit dem Projekt das Nachhaltigkeitszertifikat des „Green Building Council of South Africa“, der energieeffiziente Gebäude auszeichnet. Zudem werde das Unternehmen mit Hilfe der Photovoltaik Anlage unabhängiger von der regionalen Stromversorgung. Darüber hinaus erspart die Anlage der Umwelt pro Jahr 29,5 Tonnen CO2.
Die flächendeckende Stromversorgung in Südafrika befindet sich teilweise noch im Aufbau. Hohe Preise und eine unzureichende Versorgung fernab der Stromnetze sind nicht ungewöhnlich. Häufig sichern Unternehmen und Privatleute ihre Stromversorgung durch den Einsatz von Dieselgeneratoren zusätzlich ab. Da dies sowohl teuer als auch eine Belastung für die Umwelt ist, wird die Solarenergie mehr und mehr zur alternativen Energiequelle zum konventionellen Strom: Photovoltaikanlagen ermöglichen vor Ort eine nachhaltige, dezentrale und preiswerte Stromversorgung. Aus diesem Grund entschieden sich die Unternehmensverantwortlichen von Coca-Cola für die Installation einer eigenen Solarstromanlage, heißt es in der Pressemeldung weiter.
Um sicherzustellen, dass die Anlage langfristig hohe Erträge erzielt, übernimmt der IBC Solar Partner Lapp Group das Monitoring. Mit einer automatischen Anlagen-Fernüberwachung können demnach mögliche technische Probleme schnell erkannt und behoben und so Ausfälle vermieden werden. Die regelmäßige Wartung vor Ort übernimmt die Lapp Group.
Dieter Dilchert, Leiter des Bereichs Erneuerbare Energien von Lapp Group erklärt: „Durch unsere Zusammenarbeit mit IBC Solar konnten wir dazu beitragen, diese umweltfreundliche Solaranlage zu errichten und damit zur grünen Gesamtstrategie von Coca Cola beizutragen. Sicherlich wird mit Unterstützung der Regierung der Aufbau nachhaltiger Infrastrukturen in Südafrika vorangetrieben. Damit wird die Solartechnologie künftig sicher ein wichtiger Erfolgsfaktor für weitere energieeffiziente Gebäude in unserem Land.”
„Mit dem Bau einer Solaranlage geht das Unternehmen mit gutem Beispiel voran“, sagt Alexander Müller, der bei IBC Solar den Bereich Off-Grid Power Supply verantwortet. „Gerade mit Hilfe der Sonnenergie ist es möglich, die Entwicklung der Infrastruktur vor Ort stärker voranzutreiben und dem steigenden Energiebedarf im Land sowie den hohen CO2 Emissionen entgegen zu wirken. Wir als internationales Photovoltaik Systemhaus wollen mit unserem Know-how dazu beitragen, die Nutzung Erneuerbarer Energien in Südafrika voranzutreiben.“
Südafrika ist durch seine hohen Einstrahlungswerte prädestiniert für die Nutzung der Photovoltaik Die Sonneneinstrahlung im südafrikanischen Johannesburg liegt bei fast 2.000 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr.
Quelle: IBC SOLAR AG
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