Schauspielhaus arbeitet bald zu 100 Prozent mit sauberem Strom
Wasser, Wind, Sonne und Biomasse liefern bald die Energie für Deutschlands größte Sprechbühne: Das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg bezieht ab dem 1. Januar 2008 Ökostrom von Greenpeace energy. Durch den Wechsel vom ehemaligen Versorger Vattenfall zum Ökostromanbieter können jährlich 1.500 Tonnen CO2-Emission vermieden werden.
In der Ausschreibung der Hansestadt Hamburg für ihren Strompool, in dem die Stadt selbst und ihre öffentlichen Unternehmen zusammengefasst sind, sei nicht erkennbar gewesen, in welchem Umfang der Bezug von Ökostrom möglich sein würde. Deshalb habe das Schauspielhaus eine eigene Ausschreibung durchgeführt.
„Wir waren von den eingehenden Öko-Stromangeboten positiv überrascht“, so der kaufmännische Direktor Jack Kurfess. „Als ausgezeichneter Ökoprofit-Betrieb haben wir bereits viele Energiesparpotenziale identifiziert, die wir sukzessive umsetzen. Der Bezug von Ökostrom ist ein weiterer Baustein in unserem betrieblichen Umweltschutzprogramm und ein Zeichen für zukunftsorientiertes Denken in unserem Haus.“
„Wir freuen uns, dass immer mehr Menschen und Unternehmen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, sagt Robert Werner, Vorstand von Greenpeace energy. „Es ist wichtig, dass öffentliche Einrichtungen wie das Schauspielhaus mit gutem Beispiel vorangehen und hoffen, dass der Wechsel Schule macht.“
Quelle: Greenpeace energy
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