Bürgerenergieanlagen – Praxisbeispiele für neue Betätigungsfelder
Die ersten Projekte vieler Bürgerenergieanlagen waren Photovoltaik oder Windenergieanlagen, deren Stromerzeugung über das EEG vergütet wurde. Inzwischen beschäftigen sich Bürgergruppen zunehmend mit weiteren Geschäftsmodellen wie Strom Direktvermarktung oder Wärmeversorgung. In der Veranstaltung „Bürgerenergieanlagen – Praxisbeispiele für neue Betätigungsfelder“ werden die verschiedenen Möglichkeiten in Fachvorträgen beleuchtet und der „Bioenergiepark“ der Klimakommune Saerbeck vorgestellt, in dem ein Nutzungsmix aus unterschiedlichen dezentralen Energieerzeugungsanlagen umgesetzt wurde.
Bürgerenergieanlagen – also Projekte der Erneuerbaren Energien, die von Bürgerinnen und Bürgern gemeinschaftlich organisiert oder finanziert werden – haben in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erfahren. Häufig handelte es sich bei diesen Projekten um Photovoltaik oder Windenergieanlagen, deren Stromerzeugung über das EEG vergütet wurde. Zunehmend beschäftigen sich Bürgergruppen mit neuen Geschäftsmodellen wie der Strom Direktvermarktung oder der Wärmeversorgung über Nahwärmenetze.
Im Rahmen der Saerbecker Klimaschutztage findet am 10. September 2013 die Veranstaltung „Bürgerenergieanlagen – Praxisbeispiele für neue Betätigungsfelder“ im Bürgerhaus in Saerbeck von 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr statt. Die EnergieAgentur.NRW als Veranstalter bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie Interessierten aus Politik und Wirtschaft an, die Möglichkeiten neuer Geschäftsmodelle in Fachvorträgen ganzheitlich zu betrachten und zu diskutieren. Auch der so genannte „Bioenergiepark“ der Klimakommune Saerbeck, in dem ein Nutzungsmix aus unterschiedlichen dezentralen Energieerzeugungsanlagen umgesetzt wurde, soll dabei vorgestellt werden.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Mehr Informationen unter www.energieagentur.nrw.de/buergerenergieanlagen-praxisbeispiele-fuer-neue-betaetigungsfelder-22205.asp
Quelle: EnergieAgentur.NRW
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