Conergy-Kraftwerk liefert grünen Sonnenstrom für andalusisches Gemüse
Rund 330 kleine und mittlere Landwirte gehören der Kooperative „El Grupo“ an und vermarkten gemeinsam ihre Erzeugnisse. Über 47.000 Tonnen frische Tomaten, Gurken, Bohnen, Paprika und Wassermelonen werden pro Saison in der Fabrik der El Grupo S.C.A. im spanischen Küstendorf Castell de Ferro verarbeitet und von dort aus in ganz Spanien und Europa vertrieben. Jetzt produzieren rund 1.000 Photovoltaik Module auf den Fabrikdächern der Gemüse- und Fruchtkooperative in der spanischen Provinz Granada sauberen „grünen“ Sonnenstrom.
Vor wenigen Tagen meldete Conergy die erste Aufdachanlage, die dank Eigenverbrauch die Netzparität erreicht hat und gänzlich ohne Solarförderung auskommt. Nun geht ein weiteres Conergy Photovoltaik Kraftwerk in der sonnenverwöhnten südspanischen Region Andalusien ans Netz. Conergy zeichnet als Generalunternehmer sowohl für den gesamten Planungsprozess und die Auslegung als auch für den Bau der Anlage und die Komponentenlieferung verantwortlich.
Installiert auf einer Fläche von rund 1.700 Quadratmetern, erzeugt die 222 Kilowatt starke Aufachanlage rund 324.000 Kilowattstunden emissionsfreien Strom pro Jahr, den zwei Conergy IPG Zentralwechselrichter ins andalusische Netz einspeisen. Das ist genug Energie, um mehr als 100 Haushalte zu versorgen. Zudem schont es die Umwelt: Etwa 260 Tonnen schädlicher CO2 Emissionen vermeidet das Sonnenkraftwerk im Jahr. Dies entspricht dem CO2 Ausstoß von 325 LKWs auf der etwa 1.000 Kilometer langen Strecke von Castell de Ferro nach Madrid und zurück – damit wird quasi auch der Transport des andalusischen Gemüses „grün“.
„Mit seinen zahlreichen Sonnenstunden und hohen Einstrahlungswerten bietet die Region Andalusien beste Voraussetzungen für solare Energiegewinnung“, sagte Conergy Spanien-Chef Luis Jimenez Gutierrez. „Insbesondere im Bereich der gewerblich genutzten Aufdachanlagen liegt hier großes Potenzial, wie das Beispiel von El Grupo zeigt.“
Quelle: Conergy AG
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