Neues EEG in Griechenland: Außerordentlich attraktive Vergütungssätze
Das lang erwartete Gesetz über die Nutzung erneuerbarer Energien zur Stromerzeugung ist nun auch in Griechenland in Kraft getreten. Das berichtet die Anwaltskanzlei Voelker & Partner. Wie in Deutschland sind die griechischen Stromnetzbetreiber nun verpflichtet, solche Anlagen vorrangig an das Netz anzuschließen, den gesamten produzierten Strom abzunehmen und zu gesetzlich festgelegten Mindestpreisen über eine garantierte Laufzeit von 20 Jahren zu vergüten. Privaten Investoren biete dieses Gesetz langfristige Investitionssicherheit für die Errichtung von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien, so Voelker & Partner.
Nach Angaben von Voelker & Partner gelten die Vergütungssätze im europäischen Vergleich als außerordentlich attraktiv, so dass in nächster Zeit mit einem entsprechend starken Investitionsschub nach Griechenland zu rechnen sei.
Gleichzeitig führe das neue Gesetz zur Vereinfachung und einer wesentlichen Beschleunigung der Genehmigungsverfahren bei. Es sieht eine deutliche verbesserte finanzielle Förderung von Windenergie- und Solaranlagen, die Anhebung der Bemessungsgrenze, die für kleine und mittlere Projekte eine Befreiung von der Genehmigungspflicht vorsieht, sowie die spezielle Begünstigung von Hybridsystemen vor.
Quelle: IWR
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