Europas größtes Photovoltaik-Projekt Brandenburg-Briest erfolgreich abgeschlossen
Q.Cells hat Europas größtes Photovoltaik Projekt Brandenburg-Briest vollumfänglich abgeschlossen. Mit der Zahlung der letzten Finanzierungstranche sei nun auch der kaufmännische Teil des Megaprojekts vollständig abgeschlossen, teilt das Unternehmen mit. Insgesamt sind auf der zirka 200 Hektar großen Fläche des ehemaligen Militärflughafens Brandenburg-Briest heute rund 383.000 kristalline Photovoltaik Module der Marke Q.Cells verbaut. Mit einer Kapazität von insgesamt 91 MWp ist so nach Angaben des Unternehmens das größte Solarstromkraftwerk Europas entstanden.
Ende 2011 hatte Q.Cells den Photovoltaik Park in Brandenburg-Briest in einer Rekordzeit von nur acht Wochen vollständig fertiggestellt. „Wir freuen uns, mit diesem Leuchtturmprojekt unsere hohe Kompetenz und Erfahrung im Systemgeschäft unter Beweis gestellt zu haben“, sagte Clemens Jargon, Leiter von Marketing & Vertrieb und Produktmanagement bei Q.Cells. „Das Vertrauen unserer Kunden und ihrer Banken in die Qualität unserer Produkte setzt sich auch in der aktuellen Situation weiter fort.“
Das größte Solarstromkraftwerk Europas deckt den Jahresbedarf von mehr als 11.500 Haushalten (bei einem durchschnittlichen Haushaltsjahresverbrauch von 4.000 kWh). Der jährliche Ausstoß von CO2 reduziert sich damit um rund 50.000 Tonnen.
Das Megaprojekt ist in drei Teilflächen untergliedert: Die Abschnitte Brandenburg-Briest West und Brandenburg-Briest Ost mit einem Umfang von insgesamt 60 MWp, liegen auf dem Gemeindegebiet der Stadt Brandenburg und gingen im November 2011 in den Besitz des Hamburger Asset Manager LUXCARA über. Die Teilfläche des Kraftwerks Briest-Havelsee von rund 31 MWp befindet sich auf der Gemarkung Briest-Havelsee und wurde von der Berliner MCG Management Capital Group für den Eigenbestand erworben. Q-Cells hatte das Projekt gemeinsam mit der Firma Module 24 entwickelt.
„Q-Cells setzt Benchmarks bei der Errichtung von Systemanlagen mit seinen eigens entwickelten Megawatt-Block“, sagte Frank Danielzik, Director Systems and Operations Germany. „Damit beschleunigen wir nicht nur den Bauprozess von großen Systemanlagen, sondern minimieren gleichzeitig die laufenden Betriebskosten und sichern damit für unsere Kunden hohe Stromerträge.“ Auch der Solarpark Brandenburg-Briest folgt diesem Designprinzip.
Quelle: Q.Cells SE
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