Photovoltaik-Anlagen lohnen sich auch ohne Förderung
Eine 7-Kilowatt Anlage mit aleo-Modulen auf einem Hausboot in Amsterdam zeigt eine kostengünstige sowie saubere Energie- und Wohnlösung auch ohne staatliche Förderung: Die Anlage finanziert sich über das „Net Metering“: Der ins Netz eingespeiste Strom wird mit dem aus dem Netz bezogenen Strom verrechnet.
Der durch den Anlagenbetreiber eingespeiste Strom wird ihm zum normalen Marktpreis auf seiner Stromrechnung abgezogen. Der finanzielle Vorteil für den Anlagenbetreiber besteht in der Differenz zwischen den Erzeugungskosten des von ihm eingespeisten Stroms und dem angerechneten Strompreis. In den Niederlanden ist die Grid Parity für Betreiberinnen und Betreiber von kleineren Photovoltaik Anlagen erreicht.
Das Hausboot ankert in einer der Grachten im historischen Zentrum. „Nach dem ersten Betriebsjahr zeigen die Ertragsdaten der Installation mit 36 Module des Typs aleo S_77, dass der gesamte Energiebedarf des Hausbootes gedeckt wird,“ erklärt aleo-Partner Johan Beijert von Zon & Co, der die Anlage im März 2011 installiert hat. Der Betreiber der Photovoltaik Anlage und Eigentümer des Hausbootes wohnt und arbeitet unter dem schwimmenden Solardach: er veranstaltet mit einer eigenen Flotte Bootstouren.
Die Photovoltaik Anlage wird ständig von der Firma Zon & Co mit einem Monitoring-System, dem Solarlog, überwacht. Mit seinem Smartphone kann sich auch der Anlagen-Betreiber überall auf der Welt „live“ seine Ertragsdaten zeigen lassen. Eine Photovoltaik Anlage erwirtschaftet nur dann maximale Erträge, wenn sie permanent und störungsfrei Strom produziert.
Quelle: aleo solar AG
|