Sunways AG: Monokristalline Zellen mit einem Wirkungsgrad von 19,1 Prozent
Der Sunways AG (Konstanz) und dem Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) ist es im Rahmen eines gemeinsamen Entwicklungsprojektes unter Einsatz der etablierten Siebdrucktechnologie zur Metallisierung von Silizium-Photovoltaik-Zellen gelungen, monokristalline Zellen mit einem Wirkungsgrad von 19,1 Prozent herzustellen. Ziel des Projekts sei, die Effizienz von Silizium-Photovoltaik-Zellen weiter zu steigern, heißt es in einer entsprechenden Pressemitteilung.
Der Schwerpunkt der Arbeiten lag nach Angaben der Sunways AG auf der Entwicklung einer hocheffizienten Rückseite für Siliziumsolarzellen. Dadurch wurde besonders die Ausbeute im langwelligen Bereich des Sonnenspektrums verbessert. Damit vereint dieses Konzept das hohe Wirkungsgradpotenzial der neuen Rückseite mit der bewährten guten Verarbeitbarkeit siebdruckmetallisierter Solarzellen Die einzelnen Prozessschritte in der Herstellung der Prototypen mit einer Fläche von 155 Quadratzentimetern (5 Zoll-Zellen) wurden am ISFH sowie unter produktionsähnlichen Bedingungen durch Sunways ausgeführt.
Roland Burkhardt, Technologievorstand der Sunways AG, kommentierte die Ergebnisse: „Ich freue mich sehr über diesen Erfolg unserer Entwicklungsarbeit. Ein Wirkungsgrad von mehr als 19 Prozent bei Siliziumsolarzellen mit Siebdruckkontakten ist international führend. Dieser beeindruckende Fortschritt ist das Ergebnis unserer langjährigen erfolgreichen Kooperation mit dem Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH).“ Er fügte hinzu: „Sunways hat das Ziel, die technischen Möglichkeiten und Voraussetzungen zur Gewinnung von Strom aus der Sonne ständig zu verbessern. Damit steigern wir kontinuierlich die Stromausbeute und den Nutzen einer Photovoltaik Anlage.“
Quelle: Sunways AG,
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