Artikel vom 02.05.2012, Druckdatum 15.11.2024 | |
Schulen in Hawaii mit Photovoltaik-Anlagen von Conergy Nach der Aufdachanlage für den grünen Film- und Fotoriesen Fujifilm im vergangenen Jahr vermeldet die Conergy AG nun einen weiteren Auftrag im Surferparadies: Der Systemanbieter stattet bis 2014 zahlreiche staatliche Schulen mit Photovoltaik Anlagen mit einer Gesamtkapazität von mehr als 4 MW aus. Hawaii will bis 2030 rund 70 Prozent seines Energiebedarfs aus Erneuerbaren Energien decken. Das erste Projekt befindet sich auf den Dächern der staatlichen Aiea Highschool in Honolulu. Hier produzieren so mehr als 500 Conergy Solarstrommodule jährlich über 170.000 Kilowattstunden sauberen Strom Kurz darauf folgten die Kahuku, Kaimuki and Waianae Highschools dem grünen Bildungsbeispiel und haben auf saubere Energie umgestellt. In den kommenden zwei Jahren können weitere Grund- und weiterführende Schulen auf den Inseln Oahu und Kauai die Energiewende für ihre Schülerinnen und Schüler direkt erlebbar machen. Zusammen mit den lokalen Partnern Hawaii Pacific Solar und RC Energy realisiert Conergy das hawaiianische Großprojekt für die regionale Schulbehörde (Department of Education – DOE). RC Energy verfügt dabei über das notwendige Power Purchase Agreement (PPA), die notwendige Vereinbarung mit dem Energieversorger, der den produzierten Strom zu einem festgelegten Preis abnimmt. Als Anlagenbetreiber finanziert RC Energy die Kraftwerke, für die der Schulbehörde keine Kosten entstehen. Die Schulen profitieren zudem durch die Solarstromanlagen von den wesentlich geringeren Stromkosten. Das Projekt geht jedoch über das eigentliche Kraftwerk hinaus: Die Partner stellen auch umfangreiches Lehrmaterial zur Verfügung, klären über Vorteile von Erneuerbaren Energien auf und ermöglichen durch die neuen Lehrplanthemen neue Schulprojekte. „Wir sind sehr stolz auf dieses weitere Projekt auf Hawaii, denn es verbindet wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Aspekte“, sagte Conergy Nordamerika-Chef Anthony Fotopoulos. „Über eine Laufzeit von 20 Jahren spart jede der Schulen so nicht nur durchschnittlich rund 500.000 US-Dollar an Stromkosten, sondern wird vor allem auch ihrem grünen Bildungsauftrag gerecht. Die Anlage vermeidet den Ausstoß von 117 Tonnen schädlicher CO2 Treibhausgase – das entspricht den Emissionen von 49.748 Litern Benzin oder 43.403 Litern Öl. Damit entsteht ein ganz anderes Energiebewusstsein und -verhalten bei den heranwachsenden Generationen.“ Die Schulbehörde trägt damit aktiv zur Energiewende sowie zum Erreichen der ambitionierten Klimaziele des US-Inselstaats bei: Bis 2030 wollen die Insulanerinnen und Insulaner rund 70 Prozent ihres Energiebedarfs aus Erneuerbaren Energien decken. Davon sollen 30 Prozent aus Effizienzmaßnahmen und 40 Prozent aus lokal erzeugten regenerativen Energiequellen kommen. Solarenergie spielt bei dieser Entwicklung aufgrund der optimalen klimatischen Bedingungen eine tragende Rolle: Durchschnittlich 6 Sonnenstunden am Tag und hohe Einstrahlungswerte machen das hawaiianische Surferparadies zu einem der attraktivsten Solarstandorte weltweit und ermöglichen maximale Anlagenerträge. Quelle: Conergy AG |