Artikel vom 26.04.2011, Druckdatum 15.11.2024 | |
Conergy installiert weiteren Photovoltaik-Park in Thailand Mit dem 12,4 Megawatt starken Solarpark Nakhon Pathom baut Conergy bereits das dritte Sonnenkraftwerk auf thailändischem Boden binnen eines Jahres. Zusammen mit seinem lokalen Partner Annex Power, einem Systemintegrator mit Sitz in Bangkok, errichten die Solarexperten den Park auf einer Fläche von 268.500 Quadratmetern – das entspricht der Größe von 25 Fußballfeldern. Conergy setze damit in Asien gleich ein doppeltes Zeichen, heißt es in einer Pressemitteilung. Zum einen ist das neue Sonnenkraftwerk in Nakhon Pathomnach dem Solarpark in Lop Buri bereits der zweite 100prozentige Conergy-Park im preissensitiven Asien binnen nur drei Monaten. Zum anderen ist er das Nachfolgeprojekt des Parks in Ayutthaya für den Investor Solarta, einem Joint Venture von Yanhee Solar und Ratchaburi Electricity. Nach den sehr guten Erfahrungen mit seinem ersten von Conergy erbauten Park, setze der Investor nun noch einen drauf: Nach Fertigstellung wird das neue Kraftwerk jetzt laut Conergy mehr als vier Mal so groß wie sein Vorgänger. Doch Größe sei nicht alles, heißt es in der Pressemitteilung weiter: Im neuen Park spiele vor allem auch die Qualität eine tragende Rolle. 56.000 Conergy PowerPlus Premium Module auf über 56 Kilometern Conergy SolarLinea Gestellen sorgen demnach für maximale Erträge. Über 200 Conergy IPG 15 T und 25 IPG 300C Wechselrichter speisen die jährlich erzeugte Strommenge von 19.500 Megawattstunden ins lokale Netz ein. Damit versorgt der Park mehr als 7.700 thailändische Haushalte mit sauberem Sonnenstrom, vermeidet jährlich 11.500 Tonnen CO2 Emissionen – sauber und ohne jegliche atomare Risiken. In Thailand hat nach Angaben von Conergy das Umdenken in Richtung saubere Energiegewinnung bereits statt gefunden. Die thailändische Energiebehörde, Department of Alternative Energy Development and Efficiency (DEDE), bezeichnet das Jahr 2011 als das goldene Jahr der Erneuerbaren Energien. Äußerst volatile Energiepreise könnten nach Angaben der Behörde zu einem Anstieg von 12 bis 14 Prozent der Erneuerbaren Energiegewinnung im Land führen. Dabei gilt die Solarenergie als zukunftsträchtigste Sparte. Um diese saubere Form der Energiegewinnung weiter voran zu trieben, hat das DEDE deshalb bereits angekündigt, die bestehende Solarförderung „positiv“ überprüfen zu wollen: Künftig könnten hier gegebenenfalls neben den großen Solarkraftwerken auch Kleinanlagen auf Privathäusern von den staatlich garantierten Einspeisetarifen profitieren. Den Weg in Thailands solare Zukunft bereiten Investoren wie Dr. Supot Sumritvanitcha, Gründer und CEO von Yanhee Solar: „Die derzeitige Situation in Japan zeigt einmal mehr, dass wir mit der vermehrten Investition in Solarenergie in Thailand auf dem richtigen Weg sind. Für mich ist es ein gutes Gefühl, wenn unser Land, die Umwelt und das globale Klima von unserem Investment profitieren. Zudem bietet die Solarenergie Investoren hervorragende Renditen – besonders wenn man wie wir leistungsstarke Partner hat. Conergy und Annex Power haben bereits beim ersten gemeinsamen Projekt gezeigt, dass sie hervorragende Qualität von der exakten Planung bis zum termingerechten Bau liefern.“ Das 12,4 Megawatt starke Nachfolgeprojekt setzt nun zudem auf die aufeinander abgestimmte Conergy System Technologie sowie umfangreiche Solarservices wie die Conergy Ertragsversicherung: „Diese bewusste Entscheidung für Conergy Qualitätskomponenten zeigt, dass auch im preissensitiven Asien Qualität eine immer wichtigere Rolle spielt“, so Alexander Lenz, Chef von Conergy Südostasien und Mittelost. „Zudem liefern wir mit umfangreichen Services weit mehr als nur Komponenten. Unsere Conergy Ertragsversicherung sichert zum Beispiel bis zu 10 Jahre lang bis zu 90 Prozent aller Erträge ab – das war in Asien in der Vergangenheit kaum vorstellbar und schafft eine herausragende Planungs- und Investmentsicherheit.“ Quelle: Conergy AG |