TÜV Rheinland testet SolarMarkt-Montagesysteme mit Schott-Solar-Modulen
Nach einem Test durch den TÜV Rheinland empfiehlt die Schott Solar jetzt „ausdrücklich“ die Verwendung von zwei Montagesystemen der SolarMarkt AG. Die Belastungsprüfung habe erstmalig nach IEC-Norm 61215 bestätigt, dass Schott-Solar-Module mit dem Klemm- und Einlegesystem des Freiburger Solarhandelshauses „garantiert sicher montiert sind“, berichtet das Unternehmen. Geprüft wurden die Montagesysteme „AluTec“ und „Klemens“ mit den Modulen ASE 165 und ASE 275.
Der TÜV Rheinland hat die SolarMarkt Montagesysteme „AluTec“ und „Klemens“ mit den Modulen ASE 165 und ASE 275 geprüft. Selbst bei einer Druckbelastung von 550 Kilogramm pro Quadratmeter und einer Sogbelastung von 2400 Pascal sind die Module völlig unversehrt geblieben.
Die Durchführung der mechanischen Belastungsprüfung geht auf die Initiative von Schott Solar zurück. „Die Alzenauer sind die ersten, die ihre Module unter Bedingungen testen lassen, die tatsächlich der Montagepraxis entsprechen“, weiß Robert Vogt, Produktmanager beim SolarMarkt. „Wir hoffen, dass andere Firmen dem guten Beispiel folgen werden“, lautet seine Aufforderung an die Branche.
Bislang unterlagen Belastungsprüfungen nach IEC-Norm 61215 immer unrealistischen Bedingungen. Gegenstand der Tests ist dabei eine seit langem unübliche Montageart, bei der die Module mittels im Rahmen vorgefertigter Montagelöcher verschraubt werden. Das hat für den Handwerker zufolge, dass bei der üblichen Montagepraxis durch Klemmen oder Einlegen die Gewährleistungsbedingungen der Hersteller nicht zwingend gelten. Durch seine Vorreiterrolle habe Schott Solar solche Unsicherheiten aus der Welt geschafft.
Die SolarMarkt AG verbinde mit Schott Solar eine langjährige, freundschaftliche Zusammenarbeit, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Beide Unternehmen könnten als Pioniere der PV-Branche gelten: Das Unternehmen aus Alzenau produziere seit 1964 Module. Der SolarMarkt ist seit über 20 Jahren im Geschäft.
Quelle: SolarMarkt AG
|