10.000 Schweizer Franken für vorbildliches Jugendsolarprojekt
Eine vorbildliche kommunale Energiepolitik und das Engagement Jugendlicher für die Solarkraft werden belohnt. Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) stiftet der Gemeinde Emmen 10.000 Schweizer Franken aus ihrem Förderfonds für Erneuerbare Energien. Schülerinnen und Schüler bauten während einer Woche gemeinsam mit Fachleuten eine Photovoltaik Anlage auf das Dach des Kindergartens der Schule Riffig. Der bekannte Luzerner Künstler Wetz, Mitglied des Förderfonds-Beirats, gratulierte zum Engagement.
„Während unserer Solarprojektwoche lernten die Jugendlichen die Erneuerbaren Energien im Energieunterricht nicht nur besser kennen, sondern konnten auch selbst Hand anlegen“, erläutert Hubert Häfliger, Klassenlehrer der Emmer Primarschulklasse 6b. Die Anlage wird jährlich rund 15.000 Kilowattstunden Strom produzieren - so viel, wie der Kindergarten des Schulkomplexes selber verbraucht. Mit dem Förderbeitrag von 10.000 Schweizer Franken aus dem Naturstrom-Förderfonds kann die Gemeinde rund 20 Prozent ihrer Investitionskosten decken.
Zum vorbildlichen Projekt gratulierte kürzlich der international bekannte Luzerner Künstler Wetz. Als großer Fan der Erneuerbaren Energien unterstützt er den Naturstrom-Förderfonds im Beirat und gratulierte der Klasse 6b zu ihrem „Meisterwerk“: „Jedem Jugendlichen, der sich für eine nachhaltige Stromversorgung unserer Gesellschaft einsetzt, gehört meine große Anerkennung.“
CKW unterstützt alle Luzerner Gemeinden, die Solaranlagen auf Schulhausdächer bauen möchten, mit ihrem Programm „Solarstrom macht Schule“. Auch dieses verknüpft den Ausbau der Solarenergie mit der Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler auf die erneuerbaren Energien.
Der NaturStrom Förderfonds unterstützt sinnvolle Naturstromprojekte in der Zentralschweiz. Sein Ziel ist es, die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien zu steigern, ökologischen Mehrwert zu schaffen und über die ökologische Stromproduktion zu informieren. CKW, die Elektrizitätswerke Schwyz AG und die Steiner Energie AG Malters speisen den Fonds mit 0,5 Rappen pro verkaufter Kilowattstunde ihres Naturstroms.
Quelle: Centralschweizerische Kraftwerke AG
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