Neues Schülerlabor zu Erneuerbaren Energien vorgestellt
Ob Photovoltaik Module auf dem eigenen Hausdach oder riesige Windräder entlang der Autobahn - Erneuerbare Energien haben Einzug in unseren Alltag gehalten. Doch was sind überhaupt „Erneuerbare Energien“? Mit welchen Technologien können wir sie nutzen? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich das neue Schülerlabor „EnerTec“ an der Saar-Uni, das das Team um Professor Georg Frey von der Automatisierungstechnik ins Leben gerufen hat.
Im Schülerlabor „EnerTec“ beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler mit technischen Inhalten aus Physik und Informatik. Die angehenden Forscherinnen und Forscher lernen, wie man Erneuerbare Energien erzeugt, nutzt und umwandelt. Sie müssen hierbei eigenständig Aufgaben bearbeiten und nach dem richtigen Lösungsweg suchen. Zudem lernen sie im Team zu arbeiten und erhalten im Labor Einblicke in die Tätigkeiten eines Ingenieurs.
Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis 10. Insgesamt können 16 Schülerinnen und Schüler an einem Termin teilnehmen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass 32 Schülerinnen und Schüler, also auch eine ganze Klasse, zeitgleich bei EnerTec und SinnTec – einem weiteren Schülerlabor der Saar-Uni – forschen können. Der Besuch dauert in der Regel zwei bis drei Stunden. Die Schülerinnen und Schüler werden dabei von erfahrenen Wissenschaftlern und Studenten betreut.
Am Montag, den 13. Mai 2013, wird das neue Schülerlabor um 15 Uhr auf dem Saarbrücker Campus (Gebäude A5 1, Raum 0.08) feierlich eröffnet. Interessierte Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 können sich bis zum 24. Mai für die ersten Termine im Sommer bewerben. Die ersten Labortermine stehen schon fest: 20. Juni, 22. August, 29. August, 5. September, 12. September und 19. September. Los geht es jeweils um 9 Uhr. Eine Anmeldung ist noch bis zum 24. Mai per E-Mail an enertec@mechatronik.uni-saarland.de möglich.
Organisiert wird das Schülerlabor von den Ingenieurinnen und Ingenieuren der Automatisierungstechnik um Professor Georg Frey mit Unterstützung der Peter und Luise Hager Stiftung.
Quelle: Universität des Saarlandes
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