Wenn der Supermarkt zum Energieversorger wird
Energie produzierende Gewerbegebäude wie etwa Supermärkte sind mehr als eine Vision – sie sind längst Wirklichkeit. Mithilfe hoch entwickelter, leistungsfähiger Photovoltaik Module auf dem Dach wird der Supermarkt zum Energieversorger. Und das bei jedem Wetter. Auch die renommierte luxemburgische Cactus-Supermarktkette hat sich zu diesem Schritt entschieden und Photovoltaik Anlagen auf den Dächern von drei Märkten in Betrieb genommen.
Seit Dezember 2012 sorgen je eine Photovoltaik Anlage in Bascharage, Ingeldorf und Redange mit insgesamt 7.416 Photovoltaik Modulen des japanischen Herstellers Kyocera für die Produktion von knapp 1,5 Gigawattstunden (GWh) pro Jahr – und für eine Einsparung von knapp 1.000 Tonnen CO2. Installiert wurden die Solaranlagen von der Firma Solartec aus Luxemburg. „Durch die Installation der Kyocera-Solarmodule können wir die Dachfläche unserer Supermärkte ab sofort nicht nur wirtschaftlich sinnvoll nutzen, sondern als Unternehmen auf diese Weise auch umweltbewusst und verantwortungsvoll handeln“, so Max Leesch, Geschäftsführer bei Cactus.
Die Module verfügen Unternehmensangaben zufolge über eine lange Lebensdauer, einen hohen Wirkungsgrad – und vor allem über ein exzellentes Schwachlichtverhalten. Das bedeute: Selbst bei verhangenem Himmel liefern sie einen überdurchschnittlichen Ertrag. Alle Module werden direkt bei Kyocera entwickelt und produziert. Als japanisches Unternehmen verfüge Kyocera über eine Fertigungsstätte für den europäischen Markt im tschechischen Kadan, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung.
Quelle: Kyocera Fineceramics GmbH
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