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06.02.2013

Erstes Bürogebäude Hamburgs im Passivhaus-Standard

Auf dem Gelände an der Brandenburger Straße am neu geschaffenen Rundweg um die Spreehafeninsel in Hamburg wird derzeit der Neubau für den Hafenbahn Standort als erstes Bürogebäude Hamburgs im Passivhaus Standard errichtet. Die Klinkerfassade des alten Bürogebäudes blieb dabei erhalten und wurde in den Neubau integriert. 3,3 Millionen Euro investiert die Hamburg Port Authority (HPA) in den Bau, Ende Mai 2013 soll das Gebäude fertiggestellt sein.

„Mit dem Neubau unseres Hafenbahnstandorts gehen wir mit gutem Beispiel voran und zeigen, dass auch außerhalb des Wohnungsbaus energieeffizientes Bauen möglich ist. Wir freuen uns zudem, dass unser Neubau als IBA-Exzellenzprojekt zum Leitthema ‚Stadt im Klimawandel‘ ausgewählt wurde“, sagt HPA-Geschäftsführer Jens Meier.

Die Stahlbeton-Skelettkonstruktion mit Wärmedämmverbundsystem wird künftig sowohl Technikräume sowie Büro- und Sozialräume beinhalten. Um den Energiestandard zu erreichen, wurde beim Bau auf eine optimale Dämmung der Gebäudehülle, den Einbau besonderer Fenster und eine Reduzierung des Lüftungswärmeverlustes geachtet. Zudem ist das Gebäude mit einer kontrollierten Lüftungsanlage samt Wärmerückgewinnungsanlage ausgestattet. Die Gründungspfähle werden gleichzeitig zur Gewinnung von Erdwärme genutzt. Auf dem Werkshallendach produziert eine Photovoltaik Anlage Strom

„Der Spreehafen öffnet sich behutsam. Mit der Öffnung des Zollzauns Anfang des Jahres, dem neuen Fähranleger und den neuen Fahrradwegen der HPA ist er nun auch aus anderen Stadtteilen gut erreichbar“, sagt Uli Hellweg, Geschäftsführer der IBA Hamburg. 

Quelle: HPA Hamburg Port Authority

  

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