Wie Unternehmen ihre Energieversorgung selbst übernehmen
EEG-Umlage, Netzentgelte und sonstige Stromnebenkosten steigen drastisch, dafür sinkt die Einspeisevergütung für Photovoltaik und liegt schon jetzt unter dem Bezugspreis für elektrischen Strom „aus der Steckdose“. Egal ob Handwerksbetriebe oder mittelständische Unternehmen – die Kosten für Energie sind mittlerweile enorm - oft bis zu einem Viertel der Fertigungskosten. Nachhaltige Alternativen sind das Gebot der Stunde: Neue Wege, die dafür sorgen, dass Stromkosten zukünftig nicht zum existenzgefährdenden Unternehmer-Risiko werden.
Das Fortbildungswerk Haus- und Betriebstechnik (FHB) bietet am Donnerstag, 15. November, in Stuttgart ein Seminar zu diesem Thema an: „Strom selbst erzeugen, speichern und effizient nutzen“. Alternative Energiegewinnungsmöglichkeiten wie die solare Stromerzeugung haben sich gewandelt: vom ehemals fast reinen Finanzprodukt hin zu einer strategische Zukunftsinvestition für Firmen, Handwerksbetriebe, Kommunen und Haushalte.
Wer seinen Strom clever selbst erzeugt, kann seinen Bedarf günstiger decken als durch die Versorgung über ein Energieunternehmen und trägt damit zur Entlastung der Stromnetze bei. Im Seminar des FHB erfahren die Teinehmerinnen und Teilnehmer alles Wissenswerte rund um ihr Engagement in der solaren Eigenstromerzeugung: rechtliche Grundlagen, technische Voraussetzungen und wirtschaftliche Rahmenbedingungen.
„Übernehmen Sie Ihre Energieversorgung einfach selbst!“ lautet der Untertitel des Fachseminars für Unternehmer, Facility-Manager, Energie- und Gebäudeverantwortliche. Termine sind unter anderem in Stuttgart (15.11.2012 und 06.06.2013), Berlin (18.02.2013), München (24.04.2013) und Gelsenkirchen (14.11.2013) geplant.
Weitere Informationen zur Veranstaltung unter www.fortbildung-hb.de/seminardetails/seminar/solarstrom-selbst-erzeugen-speichern-und-effizient-nutzen.html
Quelle: Fortbildungswerk Haus- und Betriebstechnik
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