Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
24.08.2012

Hessen erweitert Förderprogramm für energetische Gebäudesanierung

Die hessische Landesregierung fördert zukünftig den Einsatz von Passivhaus Komponenten bei der Modernisierung von privaten Wohngebäuden. „Die meiste Energie wird für das Heizen von Gebäuden aufgewendet. Mit dem erweiterten Förderprogramm profitieren nun auch private Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer. Ziel ist es, die energetische Gebäudesanierung weiter voran zu treiben, denn schließlich ist die beste Energie die, die überhaupt nicht verbraucht wird“, so Umweltministerin Lucia Puttrich.

Mit dem Förderprogramm werden bis zu 50 Prozent der Sanierungskosten übernommen, die aufgrund der zusätzlichen Anforderungen der Passivbauweise gegenüber konventioneller Bauausführung entstehen. Ebenfalls gefördert werden die Kosten, die für die Prüfung der Gebäudedichtheit (Blower-Door-Test) entstehen. Das Förderprogramm umfasst energetische Modernisierungsmaßnahmen in Wohn- und Verwaltungsgebäuden, Schulen, Kindergärten und –tagesstätten sowie Sporthallen, wenn diese in räumlicher Verbindung zu Schulen stehen. 

Das Gebäude muss nach der Modernisierung einen Heizwärmebedarf von maximal 25 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr aufweisen. Wohngebäude ohne entsprechende Nachrüstung verbrauchen üblicherweise zwischen 250 und 300 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr. Die für die Förderung zu erfüllenden Anforderungen entsprechen damit genau den Kriterien für den EnerPHIT Standard des Passivhaus Instituts aus Darmstadt.

„Das Land Hessen zeigt sich einmal mehr als Vorreiter“, so Prof. Dr. Wolfgang Feist, Leiter des Passivhaus Instituts. „Die Förderung hilft den Gebäudeeignern im Falle einer Sanierung genau das richtig zu tun: 'Wenn schon, denn schon' - das ist die Devise, denn mit Energieeffizienz lässt sich am meisten Geld sparen und gleichzeitig der Gebäudewert und die Behaglichkeit verbessern.“ 

Quelle: Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

  

Vorheriger Artikel:
Albers: Bundesregierung will bei Energiewende keinen Förderalismus
Nächster Artikel:
centrotherm stellt Betrieb der Niederlassung in Wien ein

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 15.11.2024 00:50
                                                                 News_V2