Photovoltaik: Mehr Sicherheit für Feuerwehr-Einsatzkräfte
Feuerwehren und Versicherungsunternehmen fordern sie schon lange: Hinweisschilder zur Kennzeichnung von Photovoltaik Anlagen. Gut sichtbar am Gebäude angebracht kann auf das Vorhandensein einer Photovoltaik Anlage aufmerksam gemacht werden. Bisweilen ist die Anbringung von Brandschutzzeichen an Gebäuden mit einer installierten Solarstromanlage noch keine Vorschrift, könnte es aber bald schon werden.
Für die Sicherheit der Einsatzkräfte der Feuerwehr bedarf es einer eindeutigen Kennzeichnung der Photovoltaik Anlage am Gebäude. Oftmals ist für die Einsatzkräfte der Feuerwehren nicht sofort ersichtlich, ob sich eine Photovoltaik Anlage auf dem brennenden Gebäude befindet. Das kann für Feuerwehreinsatzkräfte lebensgefährlich werden, da hohe Spannungen von Solarstromanlagen ausgehen.
Das neue Hinweisschild „PV - Achtung Solaranlage“ soll Feuerwehren auf das Vorhandensein einer Photovoltaik Anlage im Vorfeld aufmerksam machen. Somit können am Brandort entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, die beim Einsatz mit elektrischen Anlagen zu beachten sind. Die Kennzeichnung ist auf der Seite des Gebäudes anzubringen an dem sich die Haupt-Zufahrtsstraße befindet, über die im Brandfall die Feuerwehr anrücken würde. Geeignete Plätze wären dort die Hauswand, die Garage, der Zaun oder die Haus- und Gartentüre. Das Schild kann zusätzlich auch an die Tür zum Wechselrichterraum angebracht werden.
Das Hinweisschild, das unter die Brandschutzzeichen fällt, ist mit einer Größe von 297 mm x 105 mm ausreichend bemessen. Die Sicherheitsfarben nach DIN 5381 rot (RAL 3001 signalrot) und nach DIN 5681 weiß (RAL 9003 signalweiß), weisen eindeutig auf ein Brandschutzkennzeichen hin. Das Hinweisschild ist in Kunststoff sowie als Folienaufkleber zum Preis von 13,95 Euro (zzgl. MwSt.+Versand, Mengenrabatt) erhältlich.
Das Hinweisschild ist im Onlineshop von Photovoltaikstudie® erhältlich: http://www.photovoltaikstudie.de/shop/schilder-aufkleber/hinweisschild.php
Quelle: PhotovoltaikZentrum – Michael Ziegler
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