SolarWorld gibt umfangreichste Leistungsgarantie der Branche
Die SolarWorld AG (Bonn) will mit ihrer neuen Leistungsgarantie für Photovoltaik Module erneut die Verlässlichkeit und Qualität ihrer Produkte unterstreichen, teilt das Unternehmen mit. Als erstes Unternehmen der Branche stattet die SolarWorld AG alle ab 2010 installierten Photovoltaik Module für 25 Jahre mit einer linearen Leistungsgarantie aus. Mit dieser richtungsweisenden Neuheit will SolarWorld die Investition der Kunden in ihre Photovoltaik Anlage deutlich besser absichern.
Marktübliche Garantien gewährleisten den Kundinnen und Kunden nur eine gestufte Leistungszusage, so zum Beispiel für die ersten zehn Jahre 90 Prozent der unteren Nennleistung sowie 80 Prozent ab dem elften Jahr. Die neue lineare Leistungsgarantie der SolarWorld besagt, dass die tatsächliche Leistung der Photovoltaik Module im ersten Jahr des Betriebs mindestens 97 Prozent der Nennleistung beträgt sowie ab dem zweiten Jahr des Betriebs jährlich um nicht mehr als 0,7 Prozent der Nennleistung abnimmt. Damit weisen die SolarWorld Solarstrommodule nach Ablauf der Garantie im 25. Betriebsjahr eine tatsächliche Leistung von mindestens 80,2 Prozent der Nennleistung auf, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Leistungsgarantie richtet sich nach dem beim Kauf gültigen Service-Zertifikat.
„Wir investieren bewusst seit Jahren in unsere Forschungs- und Entwicklungskapazitäten, um Qualität und Leistung unserer Produkte kontinuierlich zu optimieren“, kennzeichnet Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG, die Strategie des Unternehmens. „Wir wissen, was unsere Produkte leisten und geben diese Sicherheit über die lineare Leistungsgarantie an unsere Kunden weiter.“ In diesem Zusammenhang hat der Konzern auch die Gewährleistung für seine Module von zwei auf fünf Jahre verlängert.
Die Qualitätsmodule von SolarWorld, Testsieger im aktuellen Langzeittest der Fachzeitschrift Photon, sind Unternehmensangaben zufolge hohen Belastungen gewachsen. So beispielsweise in der Landwirtschaft, wo die Photovoltaik Module auf Stallungen häufig Ammoniakemissionen ausgesetzt sind. Bei allen verwendeten Materialien, insbesondere Rückfolie, Kabel, Stecker und Silicone, wurde die Ammoniakbeständigkeit durch einen Alterungstest bei dem Schweizer Prüfinstitut SGS nachgewiesen, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Mit dem SGS-Zertifikat ergänzt die SolarWorld AG die für ihre Module bereits bestehenden Gütesiegel wie beispielsweise von TÜV, VDE und UL.
Quelle: SolarWorld AG
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