Solar-Fabrik AG: Neue Modulverpackung spart 57 Prozent Transportkosten
Mit einem neuen Verpackungssystem ermöglicht die Freiburger Solar-Fabrik ihren Kundinnen und Kunden ab sofort hohe Einsparungen bei den Transportkosten. Dazu werden 21 Fotovoltaik Module der Serie SF 200A pro Palette senkrecht gestapelt und verpackt. Damit lassen sich künftig insgesamt 504 statt bisher nur 320 Module je LKW transportieren. Die Transportkosten reduzieren sich so um 57 Prozent, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Das neue, patentierte System wurde von der Solar-Fabrik AG zusammen mit dem Hersteller entwickelt. 21 Module werden hochkant auf die Palette gestellt, mit Kunststoffecken gesichert, mit Stretchfolie umwickelt und mit Umreifungsband stabilisiert. Der früher verwendete Karton entfällt.
Das Palettenmaß von 1,20 m entspricht in der Länge der Europalette, die Breite orientiert sich am Modulformat. Hierdurch lässt sich die LKW-Ladefläche optimal ausnutzen. Solar-Fabrik Kunden bietet das innovative Verpackungssystem zahlreiche Vorteile:
Senkung der Transportkosten um 57 Prozent; erleichtertes Handling (das Herausheben der Module aus dem früher verwendeten Karton entfällt. Die Zahl der notwendigen Arbeitsschritte verringert sich um die Hälfte); besserer Transportschutz (die Kunststoff-Ecken schützen Ecken und Rahmenteile bis zum Zeitpunkt der Montage); weniger Verpackungsmüll und ein Rücknahmesystem, das die kostenlose Rückholung der Transportecken durch die Solar-Fabrik sicherstellt.
Das neue System werde zunächst für die Großmodule der Serie SF 200A eingeführt, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Die anderen Modulserien der Solar-Fabrik AG werden im Laufe des Jahres ebenfalls umgestellt. Aufgrund der geringeren Modulbreiten können hier laut Solar Fabrik sogar noch erheblich höhere Stückzahlen pro LKW transportiert werden.
Quelle: Solar-Fabrik AG
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