Neue Konferenzen widmen sich der Zulieferindustrie der Solarbranche
Weltweit tragen Fotovoltaik Kraftwerke mit über 2,5 Gigawatt dazu bei, den wachsenden Energiehunger zu stillen. Trotz ihres enormen Anteils an der Erfolgsgeschichte der Fotovoltaik stand die Zulieferindustrie aber bislang kaum im Fokus. Die Konferenzen zum Thema „Solar Materials, Equipment & Technology Conference“ (SMET 2008) widmen sich deshalb ausschließlich den Rahmenbedingungen und Marktentwicklungen der Wertschöpfungskette „vor der Solarfabrik“. Die SMET 2008-Konferenzen finden während der Intersolar-Messen in München am 12. Juni sowie in San Francisco am 16./17. Juli statt.
Im Fokus der Vorträge und Diskussionen stehen aktuelle Themen für die Fotovoltaik Produktion und Zulieferindustrie wie Marktentwicklung, Liefersituation bei Materialien, Standardisierung, Fertigungstechnik, Qualitätssicherung, Finanzierung und technologische Entwicklungen. Die Konferenz thematisiert Trends, brisante Entwicklungen sowie Herausforderungen für die Zulieferbranche.
So spricht auf der Münchner Veranstaltung etwa Dr. Gunter Daub von PPM Pure Metals GmbH über die Markt- und Preisentwicklung von Kadmium, Tellur, Indium und Gallium und diskutiert, ob diese Metalle für einen neuen Engpass in der Solarindustrie sorgen. Professor Stefan Krauter vom Fotovoltaik Institut Berlin stellt Qualitätsstandards für Module, Zellen und Wafer vor.
Über aktuelle Entwicklungen in der Dünnschicht-Produktion berichtet Dr. Michael Powala vom ZSW Baden-Württemberg. Weitere Redner auf der SMET-Konferenz sind unter anderem Anton Milner, Q-Cells, Norbert Brinkmann von der Commerzbank sowie Dagmar Vogt von ib vogt consulting.
Die SMET 2008-Konferenzen werden von der Solarpraxis AG in Kooperation mit der Solar Promotion GmbH sowie dem VDMA und der SEMI veranstaltet.
Quelle: Solarpraxis AG
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