SMA expandiert nach Griechenland
Die SMA Technologie AG (Kassel/Niestetal) hat Anfang September 2007 eine Tochtergesellschaft in Griechenland gegründet. Damit sei das Unternehmen europaweit in allen Ländern präsent, die mit umfangreichen Förderprogrammen den Einsatz erneuerbarer Energien unterstützen, so die SMA in einer Pressemitteilung. In Griechenland können Betreiber von Fotovoltaik Anlagen mit lukrativen Vergütungssätzen rechnen, die Investitionsanreize geben sollen. Dadurch ergebe sich ein zusätzliches, vielversprechendes Marktpotenzial innerhalb Europas, das zu einem verstärkten Einsatz der Fotovoltaik führe, so die SMA.
„Unser Ziel ist es, mit einem eigenen Vertrieb und einem erstklassigen Service die steigende Nachfrage nach unseren Solar-Wechselrichtern und Komponenten der Solaren Datentechnik vor Ort schnell und unkompliziert bedienen zu können,“ erklärt Haris Christidis, General Manager von SMA Hellas AE. „Zu unseren vorrangigen Aufgaben gehört es darüber hinaus, frühzeitig lokale Trends zu erfassen und damit unsere Technologieführerschaft auch international weiter zu festigen.“
Die hohe solare Einstrahlung und die Vielzahl großer, unbewirtschafteter Freiflächen in Griechenland sind für den Einsatz leistungsstarker Solarkraftwerke besonders geeignet. Um den aus den Solarmodulen gewonnenen Gleichstrom in das öffentliche Wechselstromnetz einspeisen zu können, benötigt man einen Wechselrichter SMA biete in diesem Bereich vom 100 kW Zentralwechselrichter bis zum 1 MW-Solarkraftwerk für jede Anlagengröße die passende technische Lösung. Entscheidenden Merkmale bei der Auswahl des Solarwechselrichters seien der Wirkungsgrad die Kompatibilität mit unterschiedlichsten Modulen sowie die Verarbeitungsqualität.
Die SMA Technologie AG ist eigenen Angaben zufolge mit Niederlassungen in den USA, der VR China, Südkorea, Italien, Spanien, Frankreich und Australien bereits international in wichtigen Zukunftsmärkten vertreten. Mit der jetzt erfolgten Niederlassungsgründung in der Nähe Athens setze SMA nicht nur seine Internationalisierungsstrategie konsequent um, sondern knüpfe an historisch gewachsene Geschäftsbeziehungen an: Anfang der 80er Jahre hat SMA auf der Insel Kythnos das Dieselkraftwerk durch einen Windpark sowie eine Fotovoltaik Anlage ergänzt und damit eines der ersten autarken Energieversorgungsnetze Europas auf Basis erneuerbarerer Energien errichtet. Seit dieser Zeit gelte Kythnos als Referenzobjekt für die Leistungsfähigkeit von Inselstromsystemen und der regenerativen Energien im Allgemeinen.
Quelle: SMA Technologie AG
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