|
|
EEG-Umlage_2013
Die EEG-Umlage als zentrale Förderinstrument für Erneuerbare Energien steigt ab 2013 auf rund 5,3 Eurocent pro erzeugter Kilowattstunde Strom. Knapp ein Drittel des Anstiegs kann auf den Zuwachs der Stromerzeugung aus Photovoltaik zurückgeführt werden. Der künftige Ausbau der Photovoltaik kann jedoch zu deutlich günstigeren Kosten erfolgen, so dass der Faktor Photovoltaik-Zubau für die zukünftige EEG-Umlage nur noch eine geringe Rolle spielt. Etwa die Hälfte des Anstiegs der EEG-Umlage 2013 entfallen jedoch auf andere Faktoren: So tragen Prognosefehler für das Jahr 2012 mit 20% und eine in 2013 geplante Erhöhung der Liquiditätsreserve mit 18% zum Anstieg der Umlage bei (so genannte Einmaleffekte, die künftig nicht mehr anfallen). Die massive Ausweitung des privilegierten Letztverbrauchs repräsentiert einen Anteil von knapp 16% des Zuwachses der Umlage (0,27ct/kWh). Der Rückgang des Börsenstrompreises macht einen Anteil von knapp 6% der Umlagenerhöhung aus. Dazu kommen die zunehmende Stromerzeugung aus Offshore-Windenergie trägt mit 4,8%, der Zuwachs der Stromerhöhung aus Biomasse mit 2,2% sowie die Erhöhung der Windstromerzeugung an Land mit 1,8%. (Quelle: Öko-Institut e.V.)
|
|
Vorheriger Begriff: EEG-Umlage | Nächster Begriff: EEG_Novelle_2012 |
|
|
|