Artikel vom 05.03.2007, Druckdatum 15.11.2024 | |
solid-Vortrag: „Solarspeicher zur Heizungsunterstützung - Technik und Tendenzen“ Solarwärme zur Raumwärmeunterstützung ist „Stand der Technik“. Wesentlich für einen hohen Anlagenwirkungsgrad ist eine durchdachte Anlagenkonfiguration, die richtige Auswahl des Solarspeichers und eine sinnvolle Zusammenstellung der einzelnen Komponenten. Insbesondere der Solarspeicher, bzw. seine Fähigkeit, die eingefangene Wärme zu speichern, spielt eine Schlüsselrolle. Um die unterschiedlichen Speicherkonzepte geht es am 29. März in dem Tripelvortrag „Solarspeicher zur Heizungsunterstützung - Technik und Tendenzen“, veranstaltet vom gemeinnützigen Solarenergie Informations- und Demonstrationszentrum solid (Fürth). Solarthermische Technik ist zwar artverwandt mit der Heizungstechnik, funktioniert jedoch durchaus ein wenig anders. Solarspeicher unterscheiden sich von herkömmlichen Brauchwasserspeichern vor allem durch ihre hochwertige Wärmedämmung, wie auch durch ihre „inneren Werte“. Sie besitzen eine hohe und schlanke Bauform und weisen ein deutlich höheres Volumen als die gewöhnlich in Zentralheizungen eingesetzten Warmwasserbehälter auf. Zusätzlich besitzen viele Solarspeicher spezielle Einbauten und Konstruktionen um die gewonnene Solarwärme optimiert einlagern bzw. abgeben zu können. Von großer Bedeutung für den Nutzer – Planer wie auch Verbraucher – ist letztendlich, wie gut einzelne Produkte das erhitzte Wasser speichern können. „Denn was nützt der beste Kollektorertrag, wenn am nächsten Morgen nichts mehr übrig ist von der eingefangenen Wärme?“, weist solid in seiner Ausschreibung auf das Kernproblem der Speicherwahl hin. Deshalb findet am Donnerstag, den 29. März 2007, im gemeinnützigen Solarenergie Informations- und Demonstrationszentrum solid in Fürth ab 18:30 Uhr die Veranstaltung „Tripelvortrag + Podiumsgepräch: Solarspeicher zur Heizungsunterstützung - Technik und Tendenzen“ statt. In drei Kurzvorträgen (je zirka 20 min) werden von drei Referenten unterschiedliche Speicherkonzepte erläutert. Die Schwerpunkte sind dabei vorgegeben, damit die wesentlichen Faktoren der einzelnen Konzepte vergleichbar werden. Anschließend gibt es eine Gesprächsrunde mit allen drei Referenten. Das sind: Raimund Kessner (Consolar), Klaus Walzel (Ratiotherm), Wolfgang Sailer (Sailer GmbH). „Wir erwarten einen interessanten Abend und sind gespannt, wer das Publikum am meisten mit der eigenen Technik überzeugen kann“, so solid. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht noch die Gelegenheit Solarspeichern in der solid-Ausstellung zu besichtigen. Quelle: gemeinnütziges Solarenergie Informations- und Demonstrationszentrum solid (Fürth) |