Artikel vom 20.03.2013, Druckdatum 15.11.2024 | |
Conergy liefert Module für insgesamt 3,3 MW Photovoltaik-Kraftwerke Die Hamburger Conergy AG hat sich in Spanien einen Auftrag über zwei Aufdachanlagen mit einem Gesamtvolumen von 3,3 Megawatt gesichert. Die größere der beiden Anlagen hat eine Gesamtkapazität von 1,8 Megawatt und befindet sich auf einer Fläche von rund 12.000 Quadratmetern auf den Lagerhallen eines renommierten deutschen Logistikunternehmens in Seseña, in der Provinz Toledo in Kastilien-La Mancha, zirka 80 Kilometer südlich von Madrid. Zudem entsteht auf der etwa 10.000 Quadratmeter großen Dachfläche des Lebensmittelgroßhandels Mercatenerife in Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife mit einem 1,5 Megawatt starken Kraftwerk die zweitgrößte Dachanlage der Kanaren. Die größte ist ebenfalls eine Conergy Installation: In 2011 hatte der Systemanbieter dieses 1,7 Megawatt starke Kraftwerk auf dem Dach des Kaffeerösters Emicela in Aqüimes auf Gran Canaria errichtet. Die beiden größten Dachprojekte der Kanaren sorgen damit für „grüne“ Lebensmittel im Urlaubsparadies: vom Kaffee über Obst und Gemüse bis hin zum Fisch und Fleisch, das Mercatenerife auf der Ferieninsel vertreibt. Die insgesamt rund 13.600 Conergy Module der „P-Serie“ der beiden Dachanlagen in Santa Cruz de Tenerife und Seseña produzieren nach Netzanschluss Ende März jährlich etwa 5.000 Megawattstunden sauberen Sonnenstrom. Dies ist genug, um über 1.400 Haushalte mit Energie zu versorgen. Dabei vermeiden sie zusammen zirka 3.000 Tonnen schädlicher CO2 Emissionen – das entspricht dem Ausstoß von 24 Frachtflugzeugen, die Lebensmittel vom sonnigen Teneriffa in die spanische Hauptstadt Madrid befördern. Als Generalunternehmer der beiden Projekte agiert der langjährige Conergy Partner Prosolia. „Conergy hat eine führende Marktposition auf den Kanaren“, sagte Conergy Spanien-Chef Luis Jiménez Gutierrez. „Auf Gran Canaria haben wir die größte Dachanlage der Inselgruppe realisiert und nun zusammen mit unserem Partner Prosolia auf Teneriffa auch noch die zweitgrößte. Zwar erhalten die beiden jetzt gebauten Dachprojekte noch einen Einspeisetarif, wir sind jedoch auch für die Zeit nach der Einspeisevergütung bestens vorbereitet: Solarstrom ist sowohl auf den Kanaren als auch auf dem Festland Spaniens wettbewerbsfähig und seit letztem Herbst haben bereits vierzehn Netzparitätsanlagen mit einem Eigenverbrauchsanteil von nahezu 100 Prozent realisiert.“ Quelle: Conergy AG |