Artikel vom 05.03.2013, Druckdatum 15.11.2024

EEG im Dialog - BMU-Veranstaltung im Livestream

Ausbaupfade, Szenarien und Kosten des Erneuerbare-Energien Gesetzes (EEG) stehen in der Veranstaltung „EEG im Dialog“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) am 05. März 2013 im Fokus. Die Referate und Podiumsdiskussionen werden im Livestream des BMU übertragen.

Seit seiner Verabschiedung im Jahre 2000 hat das EEG wesentlich zum Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland auf mittlerweile rund 25 Prozent der Stromversorgung beigetragen. Insoweit ist das EEG eine Erfolgsgeschichte.

Nach Meinung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) wird allerdings auch deutlich, dass das geltende EEG nicht mehr imstande ist, den weiteren Ausbau der Energiewende angemessen zu begleiten. Als Problemfelder nennt das BMU z.B. den Anstieg der EEG Umlage innerhalb kurzer Zeit, fehlende zeitliche oder räumliche Steuerungsmöglichkeiten sowie eine unzureichende Koordination zwischen den Akteuren auf den unterschiedlichen staatlichen und nichtstaatlichen Ebenen.

Daher ist nach Auffassung des BMU eine grundlegende Reform des EEG erforderlich, die über die bisherigen Korrekturen und Anpassungen hinausgeht.

Die politische Debatte soll durch eine Gesprächsreihe („EEG-Dialog“) eröffnet werden. Dabei sollen Betroffene, Akteur/innen, Öffentlichkeit und Fachöffentlichkeit frühzeitig und umfassend über Problemstellungen, Konfliktlinien und Entscheidungsalternativen diskutieren. Es sind insgesamt sechs Veranstaltungen vorgesehen.

Am Dienstag, den 05. März 2013, wird das fünfte EEG Dialogforum „Ausbaupfade, Szenarien und Kosten“ stattfinden. Das Forum findet ab 13:00 bis 17:30 Uhr im Veranstaltungshof des Bundesumweltministeriums in Berlin statt. 

Das BHKW-Infozentrum (www.bhkw-infozentrum.de) weist darauf hin, dass dieses interessante Forum auch im Internet als Livestream verfolgt werden kann (http://www.bmu.de/themen/klima-energie/energiewende/eeg-reform/livestream-eeg-dialogforum/).

Quelle: BHKW-Infozentrum GbR
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