Artikel vom 28.05.2010, Druckdatum 15.11.2024 | |
Energiesparkonto hilft Verbrauch und Kosten zu senken Durchschnittlich 130 Euro betragen die monatlichen Energiekosten pro Haushalt. Das sind rund sechs Prozent der Gesamtausgaben. Da Strom und Heizkosten meist jährlich abgerechnet werden, fehlt vielen Verbrauchern das Gefühl dafür, welche Zusatzkosten die Anschaffung neuer Geräte verursachen können. Informative und monatliche Abrechnungen könnten laut Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) dabei helfen, Energiefresser aufzuspüren und Kosten sowie CO2 Emissionen zu senken. Gemeinsam mit der Internet-Plattform „CO2 –online“ stellt der BUND jetzt im Internet ein kostenloses Energiesparkonto bereit. Das online-Programm liefert wertvolle und auf den konkreten Fall zugeschnittene Informationen, mit deren Hilfe die Energiekosten sinken können. Werden regelmäßig Daten aus Energie-Abrechnungen und Zählerstände eingetragen, berechnet das Konto die persönliche Energiebilanz in übersichtlichen Grafiken und Tabellen, von den täglichen und wöchentlichen Kosten bis hin zur Prognose für das gesamte Jahr. Das Energiesparkonto zeigt beispielsweise, wie viel CO2 ein sparsamer Kühlschrank vermeidet und wie die Heizkosten nach einem Einbau neuer Fenster sinken können. Ebenso lässt sich das Einsparpotenzial des Haushalts aufzeigen und welche konkreten Maßnahmen dafür geeignet sind. Gesparte Kosten und vermiedene CO2 Emissionen werden ebenfalls aufgeführt. Im Internet unter www.bund.net/energiesparkonto dauert das Einrichten eines Energiesparkontos nur wenige Minuten. Die persönlichen Daten sind nur für den/die Nutzer/in selbst einsehbar. Quelle: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Öko-Tipp |