Artikel vom 09.09.2009, Druckdatum 15.11.2024 | |
aleo solar AG wird in australischem Photovoltaik-Markt aktiv Australien bietet als sonnenreiches Land für die Photovoltaik hervorragende Rahmenbedingungen. Die Jahreserträge sind mit bis zu 2.000 Kilowattstunden pro Kilowatt Nennleistung etwa doppelt so hoch wie in Deutschland. Die aleo solar AG (Oldenburg) wird in diesem vielversprechenden Photovoltaik Markt aktiv. Erste Lieferungen von Solarmodulen seien bereits erfolgt, unter anderem wurden für die deutsche Rudolf-Steiner-Schule in Mansfield im Bundesstaat Victoria polykristalline Solarmodule geliefert. Insgesamt 24 Module des Typs aleo S_16 schimmern auf dem Gebäude der deutschen Rudolf-Steiner-Schule in Mansfield. Zum Lieferumfang gehörten auch Wechselrichter und das Montagesystem, heißt es in einer Pressemitteilung. Installateur für das Aufdachprojekt mit einer Leistung von vier Kilowatt war der autorisierte aleo-Partner Remtron Automation in Melbourne. „Unsere Kunden haben großes Interesse an deutschen Solarmodulen“, sagt Adrian Matthews, Geschäftsführer von Remtron. „aleo solar bietet hervorragende Qualität, langjährige Erfahrung im Aufdachanlagengeschäft und ist ein exzellenter Partner in punkto Service und Marketing.“ Weitere Anlagen sind nach Angaben von aleo solar bereits in der Realisierung. Im August 2009 gab die Regierung bekannt, dass Australien bis zum Jahr 2020 mindestens 20 Prozent seines Strombedarfs mit Erneuerbaren Energien decken will. Aus diesem Grund hat die Regierung unter anderem das Programm „Solar Credits“ gestartet. Dies soll vornehmlich private Haushalte ermuntern, solare Aufdachanlagen zu installieren. Insbesondere kleinere Anlagen werden finanziell sehr gut gefördert. Die Regierung will rund vier Milliarden australische Dollars für entsprechende Förderprogramme sowie Großprojekte bereitstellen. Quelle: aleo solar AG |