Artikel vom 11.03.2008, Druckdatum 15.11.2024 | |
Signet Solar und Goldbeck Solar unterzeichnen „Letter of Intent“ (LOI) Die Signet Solar GmbH und die Goldbeck Solar GmbH haben einen so genannten „Letter of Intent“ (LOI) über die Lieferung von Dünnschicht-Modulen mit einer Leistung von 6 Megawatt für die nächsten zwei Jahre geschlossen. Goldbeck Solar will die Module von Signet Solar in eigenen Fotovoltaik Projekten installieren, so die Signet Solar in einer Pressemitteilung. „Wir haben mit Goldbeck Solar einen erfahrenen Fotovoltaik Partner gefunden, der sich unter anderem auf gewerbliche Flachdächer spezialisiert hat“, sagte Gunter Ziegenbalg, Geschäftsführer der Signet Solar GmbH. „Für diese Applikationen sind unsere Module in den unterschiedlichsten Formaten hervorragend geeignet. Aus diesem Grund errichten wir die erste 250 kW Dachanlage auf unserem eigenen Werksdach auch gemeinsam mit Goldbeck Solar“, so Gunter Ziegenbalg weiter. Für die Goldbeck Solar GmbH, die sich als Tochterunternehmen der international tätigen Bau- und Dienstleistungsgruppe Goldbeck auf die Umsetzung von Fotovoltaik Projekten spezialisiert hat, ist diese Absichtserklärung ein wichtiger Schritt bei der Erweiterung ihres Produktportfolios. „Signet Solar bietet Dünnschichtmodule, die sich durch einen niedrigen Temperaturkoeffizienten und einen günstigen Produktionsprozess auszeichnen und deshalb besonders für Solar-Kraftwerke in Gebieten mit niedrigen Grundstückskosten geeignet sind“, erklärte Joachim Goldbeck, Geschäftsführer der Goldbeck Solar GmbH. Die US-amerikanische Signet Solar Inc. baut derzeit in Mochau bei Döbeln nahe Dresden ihren europäischen Stammsitz. Ab Sommer 2008 sollen hier die weltweit größten Solarmodule mit den Abmessungen von bis zu 2.20m x 2.60m mit neuester Dünnschicht-Technologie produziert werden. In der ersten Ausbaustufe werden dabei nach Unternehmensangaben 50 Millionen Euro investiert und 130 Arbeitsplätze geschaffen. Ein weiterer Ausbau bis auf eine Fertigungskapazität von 120 MW mit 350 Arbeitsplätzen in Stufe 2 und 3 ist vorgesehen. „Unsere Vision ist es, Solarenergie als eine ernstzunehmende Alternative zu etablieren, um den weltweit steigenden Energiebedarf zu bedienen. Unser Forschungs- und Entwicklungszentrum in Deutschland wird sich auf die Entwicklung und Etablierung eines einzigartigen Produktdesigns, innovativer Solarzell-Strukturen und die Optimierung der Fertigungskosten konzentrieren“, so Gunter Ziegenbalg. Quelle: Signet Solar GmbH |