Sonnenstrom von der Aschehalde
Vor wenigen Tagen begannen in Unterbreizbach im thüringischen Wartburgkreis, direkt an der Grenze zu Hessen, die Bauarbeiten für ein 2,5 Megawatt Photovoltaik Kraftwerk. Auf der drei Hektar großen Fläche einer ehemaligen Aschespülhalde wird der Solarstrompark rein rechnerisch Strom für etwa die Hälfte der Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde erzeugen. Die Aschespülhalde ist ein Relikt aus den Tagen des Kohlekraftwerkes vor Ort.
SunEnergy Europe (Hamburg) begleitet als Generalunternehmer die Arbeiten vor Ort. „Uns freut es immer, wenn die viel beschriebene Energiewende bei solchen Projekten tatsächlich sichtbar wird“, so Dr. Hartwig Westphalen, Geschäftsführer der SunEnergy Europe GmbH. „Wenn man sieht, wie das Zeitalter der fossil-atomaren einer zukunftsfähigen Energieerzeugung weicht.“
Der Solarpark wird durch die Produktion von umweltfreundlichem Strom pro Jahr etwa 1.200 Tonnen CO2 einsparen. Betreiber des Solarkraftwerks ist die Erneuerbare Energien Unterbreizbach GmbH (EEUG), eine hundertprozentige Tochter der Gemeinde Unterbreizbach, die in die Energiegewinnung aus erneuerbaren Ressourcen investiert. Die am Bau der Anlage beteiligten Unternehmen kommen vorwiegend aus der Umgebung.
Der Bau des Solarparks ist für die Gemeinde Unterbreizbach neben der Erschließung eines Gewerbegebietes eine weitere Investition in die Zukunft. „Der Solarpark hat für die Einheitsgemeinde hoffentlich eine ähnliche nachhaltige Bedeutung wie das Wiederaufforsten.“, so Bürgermeister Roland Ernst in seiner Rede während des Spatenstichs. „Ich bin überzeugt, dass dieses Vorhaben die Einheitsgemeinde Unterbreizbach ein gutes Stück wetterfester für die Zukunft macht.“
Quelle: SunEnergy Europe GmbH
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