Hanwha Q Cells: Photovoltaik soll Herzstück des zukünftigen Wachstums werden
Als Teil der koreanischen Top Ten Hanwha Gruppe stehe Hanwha Q Cells (Bitterfeld-Wolfen) sechs Monate nach dem Start finanziell auf festen Beinen und nehme damit eine Sonderstellung in der Solarbranche ein, teilt das Unternehmen mit. „Unser Engagement im Bereich Solar geht weit über den Aufbau eines erfolgreichen Geschäftsfeldes hinaus“, so Ki-Joon Hong, Vice Chairman und Chief Executive von Hanwha Chemical und Vertreter der Hanwha Gruppe. „Unser Ziel ist es, die Photovoltaik zum Herzstück des zukünftigen Wachstums unseres Unternehmens zu machen.“
Die internationale Produktionsaufstellung von Hanwha Q Cells sowie ein weltweites Vertriebsnetz versetzen das Unternehmen eigenen Angaben zufolge in die Lage, auf die spezifischen lokalen Bedürfnisse von Solarkundinnen und -kunden aus verschiedenen internationalen Märkten einzugehen. Beispielsweise würden französische Kundinnen und Kunden dank des „Made in EU“ Zertifikats einen Bonus von bis zu 10 Prozent auf den französischen Einspeisetarif erhalten. Das Zertifikat sei Hanwha Q Cells im März 2013 für die Fertigung von Solarzellen und Modulen aus vollständig europäischen Komponenten verliehen worden, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung. Es zeige darüber hinaus, dass europäische Kundinnen und Kunden bei Hanwha Q Cells auf Wunsch Produkte erhalten, die in Deutschland und der Europäischen Union nicht nur entwickelt, sondern auch hergestellt werden.
Die starke Marktposition von Hanwha Q Cells zeigt sich Unternehmensangaben zufolge auch in einer soliden Auftragslage. Die Produktionsstätten des Unternehmens für Solarzellen und Module in Deutschland und für Solarzellen in Malaysia seien dank der starken Nachfrage in Märkten wie Japan gut ausgelastet. Darüber hinaus habe Hanwha Q Cells eine solide Downstream-Pipeline von rund 500 MW aus dem EPC-Geschäft und Großprojekten, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Auf dieser Grundlage sehe Hanwha Q Cells zuversichtlich in die Zukunft. In den Worten von CEO Charles Kim: „Wir sind optimistisch, dass unsere Produktionslinien durch das ganze Jahr 2013 gut ausgelastet sein werden.“ Insbesondere von der neuen Produktgeneration, die auf der Q.ANTUM Technologie basiere, erwarte sich das Unternehmen nach dem Launch im Mai dieses Jahres eine weltweit steigende Nachfrage.
Um Hanwha Q Cells in seiner Position als globales Unternehmen mit starker lokaler Präsenz zu stärken, sei kürzlich die neue Marke „Q Cells a Hanwha company“ vorgestellt worden. Eingeführt worden sei darüber hinaus eine neue Architektur des Unternehmensnamens, der in Zukunft die jeweilige Region beinhalten wird. Ab sofort fänden Kundinnen und Kunden die lokalen Niederlassungen von Hanwha Q Cells in Deutschland (HQ), Malaysia, den USA, Japan, Australien, Korea und Kanada. Der Launch der neuen Namensstruktur sei dabei ein weiterer Schritt, um mehr und mehr Synergien innerhalb des weltweiten Solarnetzwerks von Hanwha zu nutzen: Hanwha Q Cells soll die zentrale Plattform für das globale Solargeschäft von Hanwha werden und „Q Cells a Hanwha company“ sei die Marke, der Solarkundinnen und -kunden weltweit ihr Vertrauen schenken können – auch in turbulenten Zeiten für die Industrie, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.
Quelle: Hanwha Q CELLS
|