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Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von Photovoltaik-Zellen
Die Technische Hochschule Wildau ist zur Hannover Messe 2013 vom 8. bis 12. April auf dem Gemeinschaftsstand „Berlin Brandenburg – Energy“ mit dem Projekt „Photoscanning“ aus dem Lehr- und Forschungsbereich Regenerative Energietechnik vertreten. Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von teil- bzw. fertig prozessierten Photovoltaik Zellen.
Im Vordergrund des Interesses der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stand die möglichst frühzeitige Erkennung von Fehlern bei der Herstellung von Solarzellen bzw. -modulen. Dadurch können Korrekturmaßnahmen eingeleitet werden, ehe weitere Produktionskosten entstehen. Das Verfahren basiert auf der berührungslosen Messung der magnetischen Feldverteilung von Photoströmen im Bereich von Nano-Tesla. Mittels dieser extrem rauscharmen Detektion können unter anderem elektronische und Kontaktierungsfehler sowie Fabrikationsfehler ermittelt werden.
Auf der Hannover Messe wird ein Demonstrator vorgestellt, der die flächenhafte Diagnose von Photovoltaik Zellen bzw. -Modulen mit Abmessungen bis in den Quadratmeterbereich nachweist. Der Demonstrator dient als Ausgangspunkt sowohl für die Entwicklung entsprechender Prüfeinrichtungen der In-Line-Produktionskontrolle als auch für die Entwicklung von FuE-Geräten.