Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
26.01.2013

Desertec-Chef sieht keine Gefahr für Wüstenstrom-Projekt durch islamistischen Terror

Das Wüstenstrom-Projekt Desertec ist nach Einschätzung seines Vorstandschefs Paul von Son nicht durch den islamistischen Terrorismus in Nordafrika gefährdet. „Umgekehrt wird in Nordafrika ein Schuh daraus: Nur wenn wir dort in die Infrastruktur, in die Stromversorgung investieren, werden wir auch soziale Probleme mit lösen helfen und so dem Extremismus den Nährboden entziehen“, sagte van Son der „Saarbrücker Zeitung“ (Samstag-Ausgabe).

Auch in Europa habe es Anschläge durch Terrororganisationen wie Eta oder IRA gegeben. „Aber das hat doch die europäische Energieversorgung nicht in Frage gestellt“, meinte der Experte. Bei den Wüsten rede man über ein Gebiet von mehr als 5000 Kilometern zwischen West- und Ostafrika und 2000 Kilometern Ausdehnung nach Süden. 

Van Son zeigte sich davon überzeugt, dass der erste Strom wie geplant ab 2016 von Afrika nach Europa fließen werde. Schon heute seien Spanien und Marokko durch Stromkabel verbunden. Im marokkanischen Ouarzazate entstünden jetzt Solaranlagen mit knapp 500 Megawatt. „Die Ausschreibungen dafür wurden schon auf den Weg gebracht.“ 

Zugleich lobte van Son die Bundesregierung für ihr Engagement bei Desertec. „Ich bin darüber hocherfreut, dass die deutsche Bundesregierung bereits erklärt hat, unser Projekt in Marokko zu unterstützen. Sie sucht dazu weitere Partner, um es zu einem europäischen Vorhaben werden zu lassen“. Wichtig sei, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Europa und Afrika vorankomme. „Dazu kann Deutschland einen entscheidenden Beitrag leisten“, so van Son. 

Mit dem Desertec-Projekt sollen bis zum Jahr 2050 etwa 20 Prozent des europäischen Strombedarfs durch Solar- und Windenergie aus der nordafrikanischen Wüste gedeckt werden. 

Quelle: Saarbrücker Zeitung


  

Vorheriger Artikel:
Stromanbieterwechsel: Hessen an der Spitze, Saarland ist Schlusslicht
Nächster Artikel:
Bewusstsein und Know-how für ökologisch verträgliche Zukunft fördern

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 14.11.2024 23:48
                                                                 News_V2