Bank Austria setzt auf Photovoltaik
Die größte von einem privaten Unternehmen betriebene Photovoltaik Anlage Wiens ist ans Netz gegangen. Auf dem Dach des Bank Austria Zentralgebäudes produzieren auf einer Gesamtfläche von zirka 1.500 Quadratmetern rund 800 Photovoltaik Module bei einer Spitzenleistung von 90 kWp rund 87.000 kWh pro Jahr. Erst vor Kurzem eröffnete die Bank Österreichs erste Bankfiliale mit eigener E-Tankstelle und einer Photovoltaik Anlage die jährlich rund 20.000 kWh produziert.
Wiens Bürgermeister Michael Häupl bei der offiziellen Einweihung am 20. September 2012: „Wien forciert seit Jahren den Ausbau nachhaltiger Energiequellen. Deshalb freue ich mich, die größte private Photovoltaik Anlage Österreichs am Dach des Bank Austria Zentralgebäudes in Betrieb nehmen zu dürfen. Dies ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz und stärkt zudem die Energieunabhängigkeit. Und schlussendlich kann nur so die weltweit anerkannt hohe Lebensqualität unserer Stadt auf Dauer erhalten werden.“
„Nachhaltiges Wirtschaften ist ein Gebot der Vernunft und unsere Verantwortung für die Zukunft. Mit unserem vielfältigen Engagement werden wir den ökologischen Fußabdruck der Bank Austria sukzessive und nachhaltig reduzieren und so einen wesentlichen Beitrag zu einer energieeffizienten Nutzung von Ressourcen leisten. Das Sonnenkraftwerk Lassallestraße ist ein wichtiger Teil unseres umfassenden Umweltmanagementprogramms, das letztlich alle unsere Standorte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betrifft. Am 5. September haben wir beispielsweise die Ökofiliale Hirschstetten neu eröffnet – Österreichs erste Bankfiliale mit eigener E-Tankstelle und auch einer Photovoltaik Anlage die jährlich rund 20.000 kWh produziert. Der Nutzen all unserer Maßnahmen ist dabei nicht nur ideell, sondern auch greifbar durch Kosteneinsparungen aufgrund eines niedrigeren Ressourcenverbrauchs“, ergänzt Willibald Cernko, Vorstandsvorsitzender der Bank Austria.
Das Gebäude in der Lassallestraße 5 beherbergt einen der zentralen Standorte der Bank Austria. In unmittelbarer Nachbarschaft wird auf dem Areal des ehemaligen Nordbahnhofs der neue „UniCredit Bank Austria Campus“ entstehen. Bis 2016 soll nach ökologisch nachhaltigen Kriterien ein innovativer Unternehmensstandort von internationalem Format mit einer Bruttogeschoßfläche von rund 200.000 Quadratmetern errichtet werden, in den auch die bestehenden Gebäude in der Lassallestraße integriert werden.
UniCredit und Bank Austria haben sich Unternehmensangaben zufolge im Zuge des Kyoto-Protokolls dazu verpflichtet, bis 2020 ihre CO2-Emmissionen um 30 Prozent zu reduzieren. Daher setze die Bank Austria auf vielfältige Maßnahmen, um den Energieverbrauch des Unternehmens nachhaltig zu senken, heißt es in einer Pressemitteilung.
Quelle: Bank Austria Pressestelle Österreich
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