CentroPlan baut drei Photovoltaik-Anlagen auf Logistikzentren
CentroPlan, eine Schwestergesellschaft der Centrosolar AG, hat für einen internationalen Logistikkonzern drei Photovoltaik Dachanlagen mit insgesamt 12.170 Modulen und einer Gesamtkapazität von knapp 3 MWp auf Logistikzentren in Norddeutschland und am Niederrhein fertiggestellt.
Wie bei allen Projekten wurde vor Start zunächst eine Analyse des Standortes inklusive einer Ertragsprognose und einer Statik-Berechnung vorgenommen. Nach der Prüfung der statischen Begebenheiten entschied sich CentroPlan, zu einem überwiegenden Teil das neue Befestigungssystem „CENIQ“ einzusetzen.
Dieses von der Centrosolar AG entwickelte Flachdachsystem ist Unternehmensangaben zufolge mit einer Flächenlast von unter 10 Kilogramm pro Quadratmeter ein absolutes „Leichtgewicht“. Dadurch zeichne es sich für alle Dächer aus, die statisch bedingt nur mit einem geringen Zusatzgewicht belastet werden können. Zudem lasse es sich ohne Durchdringung befestigen, sodass die Dachhaut nicht verletzt wird. Dies habe einen weiteren großen Vorteil: Ohne störende Schienensysteme könne Regenwasser ungehindert abfließen. Dank der flexiblen Modulanordnung, die auf Modulreihenverbinder verzichtet, lasse sich das Dach optimal belegen, so das Unternehmen weiter.
Die von dem unabhängigen Institut Fraunhofer ISE ermittelte Performance Ratio (Gesamt-Wirkungsgrad) betrug einschließlich Sicherheitsabschlag für jede der drei Anlagen fast 84 Prozent und lag damit über dem typischen Durchschnittswert von zirka 81 Prozent. Unter Performance Ratio versteht man das Verhältnis von Nutz- und Sollertrag einer Photovoltaik Anlage. Sie gibt an, welcher Anteil des vom Generator (Solarmodule) erzeugten Stroms real zur Verfügung steht. Die Anlagen wurden nach einer Bauzeit von rund 10 Wochen schlüsselfertig an das europäische Logistikunternehmen übergeben.
Quelle: CentroPlan, Centrosolar AG
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