SolarWorld AG: „Solarstrom ist weltweit der Schlüssel zur klimafreundlichen Energieerzeugung“
Vor dem Weltklimagipfel in Durban (Südafrika) vom 28. November bis 9. Dezember macht die Bonner SolarWorld AG auf die globale Bedeutung von Sonnenstrom aufmerksam. Pünktlich zum Gipfelstart beginnt in Durban die größte Photovoltaik Dachanlage Afrikas mit SolarWorld-Qualitätsmodulen die Stromerzeugung, in den USA wurde die mit 2 Megawatt größte Photovoltaik Anlage einer Privatschule eingeweiht, in Griechenland setzt SolarWorld mit zwei Megawattprojekten Zeichen für eine solare Zukunft und im indischen Bundesstaat Gujarat lieferte SolarWorld 10,6 Megawatt Solarstrom-Module für die saubere Stromerzeugung aus.
„Solarstrom ist weltweit der Schlüssel zur klimafreundlichen Energieerzeugung. Die Kostensenkungen der vergangenen Jahre machen es möglich, dass in den Industrieländern Strom aus Sonne heute wettbewerbsfähig wird mit herkömmlichem Strom aus endlichen und umweltschädigenden Energieträgern. In ärmeren Regionen der Welt, die bisher über kein Stromnetz verfügen, ermöglicht Solarstrom Menschen erstmals den Zugang zu Elektrizität und damit auch zu Information und Bildung“, sagte SolarWorld-Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck.
Das Projekt der SolarWorld Africa in Durban ist nach Angaben der SolarWorld die größte Dachinstallation Afrikas. Auf den Dächern der Agrizone-Dube-TradePort-Gebäude entsteht eine Solarstromanlage mit einer Gesamtleistung von 600 kWp. Der erzeugte Strom wird in das eigene Netz eingespeist und kann die gesamten Kühllager, Gewächshäuser, Verpackungsanlagen sowie Büros des Agrizone-Komplexes mit Strom versorgen. In der ersten Phase wurde eine Lagerhalle mit SolarWorld-Modulen bestückt. Beginn der Netzeinspeisung ist pünktlich vor Beginn des UN-Weltklimagipfels COP17 in Durban am 28. November 2011 geplant. Die zweite Phase der Installation wird nach Fertigstellung des Gebäudes umgesetzt.
Im Bundesstaat Massachusetts wird die größte Solarstromanlage einer privaten Schule in den USA mit SolarWorld-Modulen ausgestattet. Eine 3,2 Hektar große Freiflächenanlage mit einer Leistung von 2 Megawatt wird noch im November an der Berkshire School, einem privaten Internat in Sheffield, in Betrieb gehen. Die Berkshire-School-Freiflächenanlage besteht aus 8.332 kristallinen SolarWorld-Modulen „made in USA“. Es ist das jüngste von drei großen SolarWorld-Projekten im Bundesstaat Massachusetts, die in Summe eine Leistung von mehr als 7 Megawatt umfassen.
In Zentralgriechenland sind im November zwei Photovoltaik Parks ans Netz gegangen: In Voiotia in der Nähe des antiken Hafens von Domvrena belieferte die SolarWorld AG die Projekte „Trepeza I“ und „Trepeza II“ mit einer Gesamtleistung von 4 Megawatt. Bereits im September war dort eine weitere Anlage mit 2 Megawatt polykristallinen SolarWorld Modulen ans Netz gegangen.
Ebenfalls mit polykristallinen Modulen belieferte SolarWorld eine 10,6 Megawatt große Freiflächenanlage im indischen Bundesstaat Gujarat. Es ist bereits das zweite große Projekt für SolarWorld in Indien in diesem Jahr, wo Erneuerbare Energien weiter stark an Bedeutung gewinnen. Von 1,2 Milliarden Inderinnen und Indern haben mehr als 400 Millionen keinen Zugang zum Stromnetz.
Die Qualitätsmodule von SolarWorld sind „made in Germany“ beziehungsweise „made in USA“ und stammen aus den Fertigungsstätten des Konzerns im sächsischen Freiberg und aus Hillsboro/Oregon.
Quelle: SolarWorld AG
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