IFE Eriksen AG nimmt 7,8 Megawatt Photovoltaik-Park in Betrieb
Die Oldenburger IFE Eriksen AG nahm in der Stadt Oranienburg gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft den „Solarpark Oranienburg“ offiziell in Betrieb. Der „Solarpark Oranienburg“ auf einer Fläche von 17 Hektar erzeugt mit einer Leistung von 7,8 Megawatt rund 7,3 Millionen Kilowattstunden Strom jährlich. Das reicht, um den Strombedarf von rund 1.600 Vier-Personen-Haushalten zu decken.
Die IFE Eriksen AG hat Unternehmensangaben zufolge über eine zur Unternehmensgruppe gehörende Betreibergesellschaft rund 16 Millionen Euro in dieses Projekt investiert. Der „Solarpark Oranienburg“ bedeckt 17 Hektar. Die Fläche wurde früher als Feldflugplatz militärisch genutzt und während des Zweiten Weltkrieges stark bombardiert. Vor Installation des Solarkraftwerkes musste die IFE Eriksen AG daher umgangreiche Munitionssucharbeiten durchführen und die Kampfmittelfreiheit bescheinigen. Da, wo vor wenigen Wochen noch Brachland war, produzieren nun rund 33.000 Solarmodule umweltfreundlichen Strom
„Wir freuen uns, dass wir der Stadt Oranienburg helfen konnten, diese Konversionsfläche zu sanieren und dass wir sie einer wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Nutzung zuführen konnten“, erklärt Jakobus Smit, Vorstandsmitglied der IFE Eriksen AG. Der Strom den der Solarpark Oranienburg produziert, wird in das Netz der Standwerke Oranienburg eingespeist.
Mit der Fertigstellung des Solarparks Oranienburg baut die Unternehmensgruppe ihr Portfolio auf rund 20 MW Gesamtleistung im Solarparksektor aus, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung. Ein weiterer Solarpark mit einer Leistung von 12,4 Megawatt entstehe zurzeit auf dem Fliegerhorst in Oldenburg.
Neben dem Betrieb von Solarstromparks in Deutschland und Italien setzt die IFE Eriksen AG eigenen Angaben zufolge auch auf die Entwicklung und den Betrieb von Windparks in Deutschland. Über zur Unternehmensgruppe gehörende Beteiligungsgesellschaften betreut die IFE Eriksen AG zurzeit Windparks mit einer Gesamtleistung von 132 MW.
Quelle: IFE Eriksen AG
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