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12.08.2010

centrotherm photovoltaics steigert operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2010 um mehr als 30 Prozent

Die centrotherm photovoltaics AG (Blaubeuren) hat im ersten Halbjahr 2010 den Umsatz um 5,4 Prozent auf 278,3 Millionen Euro (1. Halbjahr 2009: 264,1 Millionen Euro) gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich im Konzern deutlich um 31,3 Prozent auf 33,9 Millionen Euro (1. Halbjahr 2009: 25,8 Millionen Euro). In den vergangenen Monaten verzeichnete auch das schwäbische Unternehmen einen regelrechten Nachfrageboom, getrieben von den Expansionsplänen vieler asiatischer Solarzellenhersteller und einem allgemeinen Konjunkturaufschwung.

Die EBIT-Marge des Technologie- und Equipmentanbieters erhöhte sich auf 12,2 Prozent (1. Halbjahr 2009: 9,8 Prozent). Insbesondere der Geschäftsbereich Solarzelle & Modul trug maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei und erzielte mit einer EBIT-Marge von 23,4 Prozent in den ersten sechs Monaten 2010 und sogar 27,2 Prozent im zweiten Quartal das beste operative Ergebnis in der Unternehmensgeschichte, heißt es in einer Pressemitteilung. 

Nach Steuern und Minderheitenanteilen stieg das Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2010 kräftig um 29,1 Prozent auf 22,9 Millionen Euro (1. Halbjahr 2009: 17,7 Millionen Euro). Als Resultat legte das Ergebnis je Aktie Unternehmensangaben zufolge um 28,6 Prozent auf 1,08 Euro (1. Halbjahr 2009: 0,84 Euro) zu. 

„Durch optimierte Produktions- und Beschaffungsprozesse sowie einen weltweiten Ausbau unserer Serviceaktivitäten haben wir unsere Fertigungs- und Installationskapazität vervielfacht - ohne dabei Abstriche an unserem Qualitätsniveau zu machen“, sagte Dr. Dirk Stenkamp, Chief Operating Officer (COO) der centrotherm photovoltaics AG. 

Der Auftragsbestand belief sich Unternehmensangaben zufolge auf 864,0 Millionen Euro und betrug damit mehr als das Eineinhalbfache des Jahresumsatzes von 2009. „Insbesondere die Premium-Kostenführer unter den Anbietern von Solarzellen und -modulen setzen verstärkt auf unsere Technologien und Anlagen“, erklärte Robert M. Hartung, Sprecher des Vorstands der centrotherm photovoltaics AG. „Deshalb profitieren wir auch in einem von Überkapazitäten geprägten Markt für Solarzellen und -module.“ 

Sehr erfreulich entwickelte sich das Auftragsvolumen im zweiten Quartal: Durch den Vertrag mit Qatar Solar Technologies (QST) mit einem Volumen von rund 150 Millionen Euro, der im zweiten Quartal nach Erhalt der Anzahlung in die Auftragsbücher genommen wurde, und durch die anhaltend hohe Nachfrage nach Einzelanlagen zur Produktion von kristallinen Solarzellen und -modulen erreichte der Auftragseingang allein in den Monaten April bis Juni 275,3 Millionen Euro. 

„Der hohe Auftragsbestand und Auftragseingang bestätigen unser Geschäftsmodell des Technologieführers. Wir bieten unseren Kunden permanent verbesserte Spitzentechnik“, so Hartung. „Wir werden die Effizienz unserer Produktionsanlagen weiter steigern, damit die Herstellungskosten für Solarmodule weiter sinken. Denn Sonnenstrom ist auf Dauer gesehen unschlagbar günstig und CO2-neutral.“
centrotherm photovoltaics erwartet in der zweiten Jahreshälfte 2010 aufgrund der sehr guten Auftragslage und der starken internationalen Aufstellung eine positive Geschäftsentwicklung und eine anhaltend starke Nachfrage nach Einzelanlagen im Bereich Solarzelle & Modul. „Vor diesem Hintergrund heben wir unsere Prognose im Geschäftsjahr 2010 von bisher geplanten 550 bis 580 Millionen Euro auf nunmehr 580 bis 600 Millionen Euro an“, erklärte Robert M. Hartung. 

Der vollständige Bericht für das erste Halbjahr 2010 ist auf der Internetseite www.centrotherm.de im Bereich Investor Relations zum Download verfügbar. 

Quelle: centrotherm photovoltaics AG 

Alle Angaben ohne Gewähr



  

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