71 Prozent würden sich eine Photovoltaik-Anlage auf das Dach setzen
Eine repräsentative Emnid-Umfrage im Auftrag des Solarheizsystemherstellers Solvis hat ergeben, dass 71 Prozent der Deutschen bereit wären, sich der Umwelt zuliebe eine Photovoltaik Anlage auf das Dach zu setzen. Finanzielle Gründe spielen dabei nur für eine Minderheit eine Rolle, auch wenn mit Solarstromanlagen gute Renditen erzielt werden können. Photovoltaik genießt unter den Deutschen vor allem aus ökologischen Gründen einen hervorragenden Ruf.
Wirtschaftliche Erwägungen sind erstaunlicherweise nur für rund ein Drittel der Befragten ausschlaggebend. Und zehn Prozent der Deutschen erscheinen die Kosten für die Investition noch zu hoch. Dabei können Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer kräftig verdienen, wenn sie ihr Dach mit Modulen bestücken.
„Es ist noch zu wenig bekannt, dass Solarstromanlagen ihren Besitzern nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich großen Nutzen bringen“, so Helmut Jäger, Geschäftsführer von Solvis. „Mit Hilfe der Einspeisevergütung können Anlagenbesitzer bis zu acht Prozent Rendite erwirtschaften, und die Investition amortisiert sich nach spätestens zwölf Jahren.“
Als optisches Ärgernis gelten Solarstromanlagen indessen schon lange nicht mehr: Lediglich zwei Prozent der Deutschen finden Module auf dem Dach hässlich.
Quelle: SolarLokal Info- und Presseservice
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