Lotus Systems erhält Millionen-Auftrag von deutschem Solarzellenhersteller
Die Lotus Systems GmbH (Geisingen), einer der führenden Anbieter zur Optimierung des Produktionsprozesses von Photovoltaik Halbleitern und MEMS mittels chemischer Substanzen, hat den Auftrag eines großen deutschen Solarzellenherstellers zur Einrichtung vollautomatischer nass-chemischer Prozesslinien in der Zellproduktion erhalten. Es wurde eine langfristige Zusammenarbeit vereinbart. In Zukunft werde ein Gesamtvolumen von über 8 Millionen Euro erwartet, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Unser innovatives Maschinenkonzept hat den Ausschlag gegeben“, begründet Hans Hauger, Manager New Products, warum sich Lotus Systems gegen mehrere Mitbewerber durchsetzen konnte. „Ob Ein- und Ausgabestationen, Reinigung; Ätzen und Trocknung – überall haben wir neue Details eingebaut. In der Summe bedeutet das enorm höhere Produktivität und Einsparungen bei den Medien wie Wasser, Strom Chemie.“
Die erste Anlage soll im Januar 2010 installiert werden, heißt es in der Pressemitteilung weiter. „Die Photovoltaik Industrie braucht neue Konzepte, um die Mengen- und Kostenforderungen der Zukunft zu erfüllen“, so Geschäftsführer und Firmengründer Joachim Mink. „Jede Fabrik ist anders. Wir hören dem Kunden nicht nur gut zu, wir machen auch unsere Hausaufgaben und liefern neben Innovation auch absolute Zuverlässigkeit. Dafür sorge ich persönlich.“
Lotus Systems waren Unternehmensangaben zufolge eine der ersten, die Know-how aus der Halbleiterproduktion auf die Photovoltaik übertrugen und so Effizienz und Durchsatz erhöhten. Die Produkte zeichnen sich durch innovative Details und hohe Zuverlässigkeit aus, so die Experten aus Geisingen im Schwarzwald, die sich auch als Berater für den gesamten Fabrikationsprozess verstehen. Lotus Systems beschäftigt eigenen Angaben zufolge über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat weltweit Serviceniederlassungen.
Quelle: Lotus Systems GmbH
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