aleo solar: „Grundsätzliche Attraktivität von hohen Investitionen in die Photovoltaik“
Die aleo solar AG (Oldenburg/Prenzlau) hat in den ersten drei Monaten des Jahres 2009 einen Umsatz in Höhe von 30,6 Millionen Euro erwirtschaftet (1. Quartal 2008: 69,0 Millionen Euro). Den deutlichen Umsatzeinbruch führt Finanzvorstand Uwe Bögershausen u.a. auf die gesamtwirtschaftliche Lage sowie den ungewöhnlich langen und harten Winter zurück. Dennoch zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich: Die Jahresprognose 2009 mit einem Umsatz von mindestens 380 Millionen Euro wird aufrecht gehalten.
Der Auslandsanteil am Umsatz betrug demnach rund 35 Prozent. Das EBIT lag bei -4,8 Millionen Euro (5,0 Millionen Euro) und ist von nicht liquiditätswirksamen Aufwendungen in der Vorratsbewertung geprägt. Das Ergebnis je Aktie beträgt -0,43 Euro (0,26 Euro). Die produzierte Leistung beläuft sich auf 11,3 Megawatt (29,7 Megawatt).
„Durch die anhaltend schlechten Neuigkeiten zur gesamtwirtschaftlichen Lage, den ungewöhnlich langen und harten Winter insbesondere in Deutschland und den erwarteten Wegfall des spanischen Marktes ist die Zahl der Neuinstallationen insgesamt zurückgegangen“, erklärt Uwe Bögershausen, Mitglied des Vorstands und CFO der aleo solar AG.
Für den weiteren Jahresverlauf ist Bögershausen zuversichtlich: Der gute Auftragseingang verdeutliche das weiterhin hohe Interesse an den aleo solar Premium-Solarmodulen und die damit verbundene grundsätzliche Attraktivität von hohen Investitionen in die Photovoltaik In den bestehenden Photovoltaik Märkten werde der Vertrieb verstärkt, um im Rahmen des aleo power networks dezentral ein Höchstmaß an Kundennähe gewährleisten zu können. In stark wachsenden Märkten wie den USA zeichneten sich für aleo solar positive Entwicklungen ab.
Die Jahresprognose 2009 mit einem Umsatz von mindestens 380 Millionen Euro wird aufrecht gehalten, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.
Quelle: aleo solar AG
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