„aleo power schools“ - Wie sieht die Energieversorgung von übermorgen aus?
Die aleo solar AG (Oldenburg/Prenzlau) will in den kommenden Jahren das Zukunftsthema „Nachhaltige Energieversorgung“ in ausgewählte Partnerschulen tragen. Dazu startete der Fotovoltaik Modulhersteller das Netzwerk „aleo power schools“: Mit dem Innovationsspiel „Jugend denkt Zukunft“ suchten Schülerinnen und Schüler des Prenzlauer Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasiums Antworten auf die Frage: Wie sieht die Energieversorgung von Prenzlau und Brandenburg übermorgen aus? Und wo ist unser Platz in diesem Szenario?
Getragen wird die Zukunftswerkstatt von der aleo solar AG im Rahmen ihres Sponsorings, auch die Stadtwerke Prenzlau unterstützen das Innovationsspiel. Auf einer Abschlussveranstaltung mit Politikern, Unternehmern, Eltern und Mitschülern wurden die Ergebnisse präsentiert. Zu den Innovationen, die die 22 Schülerinnen und Schüler entwickelt haben, zählen ein Tankstellensystem für mit Solarstrom betriebenen Elektroautos, eine Spirale zur Energiegewinnung mittels Fotovoltaik und Wind sowie ein Modul, das zugleich Solarstrom und -wärme produziert.
„Es ist beeindruckend, welche kreativen Lösungen die Schülerinnen und Schüler in nur einer Woche entwickelt haben. Das sollte ein Ansporn für uns sein, eine zukunftsfähige Energieversorgung voranzutreiben“, sagte Dr. Helaman Krause, Erster Beigeordneter der Stadt Prenzlau.
Das Innovationsspiel wertete Heiner Willers, Mitglied des Vorstands der aleo solar AG, als gelungenen Auftakt für die aleo power schools: „Wir unterstützen unsere Schulen im Netzwerk ganz konkret mit einer Fotovoltaik Anlage zum Anfassen sowie mit Experimentier- und Unterrichtsmaterial. Gleichzeitig wollen wir die beteiligten Gymnasien über ihre Klima- und Umwelt-AGs vernetzen, die Schulen in Niedersachsen und Brandenburg zusammen bringen. Nachhaltiges Lernen muss immer materiell, ideell und sozial ausgestaltet sein.“ Weitere Schulen sollen sich noch in diesem Jahr am Netzwerk beteiligen.
Quelle: aleo solar AG
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