20 verschiedene Fotovoltaik-Module auf dem Prüfstand
Im Rahmen des immer größer werdenden Marktes für Fotovoltaik Technologie führte das TEC-Institut für technische Innovationen in Waldaschaff (Bayern) eine Testreihe durch, die in ihrer Größenordnung bislang wohl einmalig ist: Über Monate gingen die verschiedenen Modulsysteme unterschiedlichster Hersteller unter exakt gleichen Testvoraussetzungen ans Netz und speisten ihren Strom unter Realbedingungen ein. Derzeit werden 20 Modultypen gleichzeitig getestet.
Damit übertreffe die Größenordnung dieser Testreihe für die ANTARIS SOLAR Gruppe sogar die Tests des TÜV Rheinlands am Standort Köln, die seit April 2008 stattfinden. Hier würden die verschiedenen Solarmodule von „nur“ 14 teilnehmenden internationalen Herstellern unter die Lupe genommen, so das TEC-Institut in einer Pressemitteilung.
Die Testreihe des TEC-Institutes startete im Februar 2008 und werde seitdem kontinuierlich fortgesetzt. Der Test findet nach Angaben des TEC-Instituts unter Realbedingungen statt, da ein Labortest für die Ermittlung eines objektiven Testurteils nur eingeschränkt aussagekräftig sei. Das Institut betreibt eine eigene Wetterstation mit Temperatur-, Luftdruck-, Wind- und Regen-Erfassung sowie einen Pyranometer für die Messung der Globalstrahlung (die an der Erdoberfläche auf eine horizontale Empfangsfläche insgesamt eintreffende Sonnen- oder Solarstrahlung).
Sinn und Zweck der aktuellen Testreihe mit 20 verschiedenen Modulsystemen (es werden laufend weitere Module in die Tests aufgenommen) ist laut TEC-Institut ein Auswahlverfahren unter den unterschiedlichsten Modelltypen verschiedenster Hersteller, bei dem nur die Systeme, die sich am leistungsfähigsten zeigten, weiter im Test bleiben, während weniger leistungsfähige Systeme ausscheiden und durch neue ersetzt würden.
Quelle: TEC - Institut für technische Innovationen GmbH & Co.KG
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