Der italienische Fotovoltaik-Markt aus Sicht der Marktteilnehmer
Trotz attraktiver Einspeisetarife und günstiger klimatischer Bedingungen habe der italienische Fotovoltaik Markt sein Potenzial bisher nicht ausschöpfen können, stellt der Marktforscher EuPD Research fest. Welche Ursachen gibt es dafür? Wie schätzen Marktteilnehmer das zukünftige Wachstum ein? Die EuPD Research-Studie „The Italian Photovoltaic Market 2006/07 – Basics, Potentials, Risks“ liefert neben Antworten auf solche Fragen Analysen und Einschätzungen sowie eine umfassende Darstellung der aktuellen Förderpolitik.
Das 2005 in Kraft getretene Förderdekret „Conto Energia“ setzte einen Meilenstein für die Entwicklung eines boomenden italienischen Fotovoltaik Marktes. Doch, so der Marktforscher EuPD Research, das komplizierte System sei schwer durchschaubar gewesen und hätte vielen Marktteilnehmern Schwierigkeiten bereitet. Ende Februar 2007 ist eine Neuregelung des „Conto Energia“ in Kraft getreten. Die neue Regelung nimmt Abstand von der bisherigen Förderung nach Systemleistungen und sieht eine Mischvergütung aus Leistung und Systemtyp vor.
Während im vorigen Dekret vor allem Systeme von 20 bis 50 Kilowattpeak (kWp) gefördert wurden, liegt der Fokus nun auf den Kleinanlagen von bis zu drei kWp. Damit wird ab nun vor allem der Endverbraucher angesprochen, dem im besten Fall (voll integriertes System) 0,49 Euro Förderung pro Kilowattstunde (kWh) zustehen. Doch auch die Integration von Systemen wird stärker gefördert. Voll integrierte Systeme über 20 kWp erhalten immerhin 0,44 Euro pro kWh. Freiflächenanlagen über 20 kWp werden mit 0,36 Euro am geringsten gefördert. Die Einspeisetarife werden auf 20 Jahre garantiert. 2009 wird das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Umwelt die Tarife neu begutachten.
Die Studie „The Italian Photovoltaic Market 2006/07 – Basics, Potentials, Risks“ des Markt- und Meinungsforschers EuPD Research liefert neben einer umfassenden Darstellung der aktuellen Förderpolitik auch Analysen der sich entwickelnden Marktstruktur und gibt Einschätzungen zum Marktpotenzial. In der Studie werden sowohl bestehende Vertriebsstrukturen, als auch die Preisentwicklung und Trends im Absatzmarkt erläutert. Die empirische Analyse basiert auf Tiefeninterviews mit Marktteilnehmern wie Distributoren, Großhändler und Systemintegratoren, die zusammen 80 Prozent des italienischen Fotovoltaik Marktes in 2005 repräsentieren. Ergänzt werden die Ergebnisse durch die Einschätzungen von Herstellern, Verbänden und Solarexperten.
Die Studie kostet 680,00 Euro zzgl. MwSt. und Versandkosten. Großhändler, Distributoren und Systemintegratoren, die Mitglied des italienischen Fotovoltaikverbandes GIFI sind, erhalten die Studie zum Vorzugspreis von 480 Euro zzgl. MwSt. und Versandkosten. Teilnehmer der Studie können sie zum Preis von 180 Euro zzgl. MwSt. und Versandkosten erwerben. Gegen einen Aufpreis von 200 Euro ist die Studie zusätzlich in digitaler Form auf CD-ROM erhältlich. Mehr Infos unter www. europressedienst.com.
Quelle: Europressedienst (EuPD), Bonn
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