Artikel vom 08.03.2013, Druckdatum 15.11.2024

Deutschland als Vorbild

Am 07. März 2013 besuchte ein japanisches Filmteam das Photovoltaik Unternehmen B5 Solar (Wustermark), um alles über die solare Stromproduktion zu erfahren. Das Filmteam möchte nach der schrecklichen Nuklear-Katastrophe in Fukushima (März 2011) einen alternativen Weg zur Stromproduktion aufzeigen und dabei die Chancen als auch eventuelle Hürden in einer Dokumentation beleuchten.

Als besonders wissenswert sah das Filmteam die Entwicklung des deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetzes und dessen unsachgemäße Kürzung an. Hier habe leider klar deutlich gemacht werden müssen, dass vor allem das deutsche produzierende Gewerbe in punkto Photovoltaik doch erhebliche Rückschläge aufgrund der unangebrachten Kürzungen hinnehmen musste, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. 

Umso interessanter hätten die japanischen Journalisten den neu eingeschlagenen Weg der deutschen Solarbefürworter erachtetet: Der Weg heißt laut B5 Solar Unabhängigkeit vom Energieversorger und eine volle Kostenkontrolle im energetischen Bereich. Hinzu kommen die unzähligen Kombinationen mit alternativen Heiztechnologien, die auf offene Ohren getroffen seien. Hierzu zählen sowohl das Heizkonzept mit Wärmepumpe als auch das mit Infrarotheizungen, die durch die eigene Stromproduktion weitestgehend bedient werden können. So können nicht nur Stromkosten, sondern auch zugleich Heizkosten massiv eingespart werden. 

Die Quintessenz aus dem Gespräch ist seitens B5 Solar jedoch, dass die Energiewende in Deutschland schneller vorangetrieben werden muss, um als Zugpferd für andere Länder zu dienen. Ein Unglück wie in Fukushima dürfe sich nicht wiederholen. Mit vielen Informationen und mit einer Verbeugung verabschiedete sich das japanische Filmteam, um den nächsten Drehort zu besuchen. 

Quelle: B5 Solar GmbH
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