Artikel vom 17.08.2012, Druckdatum 15.11.2024 | |
Soventix und SRU Solar verkaufen 7 MWp-Projekt Riethnordhausen Die Soventix GmbH (Duisburg) und die SRU Solar AG (Berga, Sachsen-Anhalt) haben das gemeinsam erstellte Photovoltaik Projekt mit einer Größe von 7,32 MWp in Riethnordhausen (Sachsen-Anhalt) verkauft. Über 33.000 polykristalline Photovoltaik Module aus deutscher Fertigung kamen beim Bau zum Einsatz. Der Solarstrompark speist jährlich über sieben Millionen Kilowattstunden Sonnenstrom ins Stromnetz ein. Seit der Inbetriebnahme im Oktober 2011 werden mit der Anlage rund 2.400 Haushalte mit Solarstrom versorgt und jährlich rund 6.200 Tonnen CO2 eingespart. Nicht nur vor diesem Hintergrund ist die Investition in den Park für den Investor profitabel: Der Solarstrompark speist jährlich über sieben Millionen Kilowattstunden ins Stromnetz ein zum Vergütungssatz von 2011, also 0,21 Euro/kWh, so die beiden Unternehmen in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Damit würden jährlich Einkünfte von über 1,5 Millionen Euro erzielt - und das noch weit über den Planungshorizont von 20 Jahren hinaus. Denn Solarkraftwerke halten im Regelfall wesentlich länger als nur die Garantiezeit von 20 Jahren, sie produzieren auch danach noch 20 bis 30 Jahre weiter völlig kostenlos Strom „Ein gutes Investment, das der Region zu Gute kommt“, sagt Projektleiter Theo Schmitz der Soventix GmbH. Er sei besonders dankbar für die vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten. „Ich bin positiv beeindruckt von der vorbildlichen Kooperation mit den lokalen Behörden und der SRU Solar AG. Der Finanzierungs- und Verkaufsprozess verlief reibungslos und wir freuen uns auf weitere Projekte mit SRU Solar.“ Thorsten Preugschas, CEO der Soventix GmbH, erläutert: „Wir haben mit diesem Großprojekt einmal mehr unter Beweis gestellt, dass bei Soventix und in der Solarbranche allgemein solide, nachhaltige Werte geschaffen werden. Solaranlagen bieten Anlagemöglichkeiten, die sich enorm schnell rentieren und wenig riskant sind. Ganz zu schweigen von ihrer Relevanz für den Klimaschutz.“ Im europäischen Ausland sieht sich das Projektierungsunternehmen eigenen Angaben zufolge mittlerweile vor neue Herausforderungen gestellt: „Vor dem Hintergrund der ausufernden Geldsummen, die spanische und italienische Banken aus dem Rettungsschirm ESM bekommen haben, wundert man sich, warum die Bankenfinanzierung von Solarprojekten so stark nachgelassen hat. Man stellt sich die Frage, wofür die Banken die Milliardengelder überhaupt verwenden. Bleibt zu hoffen, dass aus der Vergangenheit gelernt wurde und die Gelder nicht nur zum Stopfen von Bilanzlöchern und Immobilienblasen verwendet werden. Stattdessen bietet sich eine Vielzahl von Investitionsmöglichkeiten in nachhaltige Projekte an, bei denen Umweltschutzbelange Berücksichtigung finden“, betont Preugschas. Quelle: Soventix GmbH |