Artikel vom 11.08.2012, Druckdatum 15.11.2024

Blumen statt Beton: Neue Ideen für die Stadt der Zukunft

Häuser aus Plastikflaschen, Gärten auf Stelzen, Salat aus dem Sack - die Forschung rund um das Thema Nachhaltigkeit hat viele Aspekte, die uns direkt im Alltag berühren. Es stellen sich dabei zahllose Fragen: Bringt es etwas, das Wasser beim Zähneputzen zwischendrin auszustellen? Wie viele Liter braucht man für die Produktion von einem Kilo Erdbeeren? Was kann man tun, wenn Tiere in unseren Städten unter zu viel Licht leiden? Antworten auf diese Fragen finden Kinder ab acht Jahren in den Reportagen, Nachrichten und Fotogeschichten im Magazin „forscher - Das Magazin für Neugierige“, das das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) herausgibt.

Das Magazin „forscher“ lässt Kinder zu Wort kommen mit ihren Wünschen, Träumen und Ideen. Es zeigt, welche Tiere heute in den Städten leben, wie Pflanzen aus anderen Kontinenten unsere neuen Nachbarn werden und was ein Gartenpirat zu tun hat. Eine der zentralen Fragen im Wissenschaftsjahr 2012 - Zukunftsprojekt Erde ist: „Wie wollen wir leben?“. 

Deshalb nimmt das Magazin „forscher“ neue Ideen für die Stadt der Zukunft in den Blick. Die Herausforderung ist riesig: Die Weltbevölkerung wird bis zum Jahr 2050 von heute sieben Milliarden auf neun Milliarden Menschen anwachsen, schätzen Experten. Die größten Zuwächse werden Städte verzeichnen. Schon heute leben erstmals mehr Menschen auf der Welt in Städten als auf dem Land.

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Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des BMBF gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Seit dem Jahr 2000 fördern die Wissenschaftsjahre den Austausch zwischen Öffentlichkeit und Forschung. Im Wissenschaftsjahr 2012 - Zukunftsprojekt Erde stehen drei zentrale Fragen im Mittelpunkt: Wie wollen wir leben? Wie müssen wir wirtschaften? Und: Wie können wir unsere Umwelt bewahren? Mit seinen Aktivitäten fördert das Wissenschaftsjahr 2012 die gesellschaftliche Debatte über die Ziele, Herausforderungen und Aktionsfelder einer nachhaltigen Entwicklung.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
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